Sonntags-Wanderungen 2017

Wanderung am Sonntag, dem 10. Dezember 2017 nach Hunoldstal zur Jahresendfeier

Heute wurde nicht gewandert!

Wir trafen uns im Restaurant “Zum Feldbergblick” in Hunoldstal zur Jahresendfeier.

Los ging’s um 17.30 Uhr!

Wie auch in den Vorjahren stellten wir wieder den Wanderplan 2018 vor, der vom Vorstand unter Federführung des Wanderwarts Siggi Diehl zusammengestellt wurde.

Als Besonderheit hatten wir uns in diesem Jahr ausgedacht, dass zu den einzelnen Wanderungen noch keine Wanderführer eingesetzt wurden, sondern erst bei der Jahresendfeier benannt werden sollten. Damit sollte allen Wanderfreunden/innen die Möglichkeit gegeben werden, eine Wanderung im ihm/ihr besonders bekannten Revier zu führen.

Außerdem wurde die geplante Mehrtagesfahrt nach Simonswald im Schwarzwald vom 23. – 27. Mai 2018 im Hotel Krone-Post vorgestellt und schon erste Wandervorschläge für diese Fahrt gemacht und den Wanderfreunden zur Diskussion vorgelegt. Bodo stellte die Tour vor.

Auch die geplante Radtour Saar & Mosel vom 19.07.2018 – 22.07.2018 im Hotel Haus Jochem in Trassem (Saar) wurde von den Organisatoren, den Familien Bock und Dlabal, vorgestellt.

Des weiteren hatten wir wieder eine Bus-Tour nach Rheinhessen geplant, die am 9. September 2018 statt finden wird. Wir wollen nach Oppenheim fahren, dort die unterirdischen Gänge (fast ganz Oppenheim ist unterkellert) mit einer Führung besichtigen. Anschließend kann, wer wandern will, mit Pfarrer Bühler und seinen Eseln von Oppenheim nach Nierstein-Schwabsburg zurück wandern. Wer nicht wandern will, kann inzwischen mit dem Bus nach Worms fahren und dort den Dom besichtigen. Anschließend ist für alle Teilnehmer ein Besuch des Hof-Festes bei Winzer Jung in Nierstein-Schwabsburg geplant. Genaueres haben Inge + Fritz Bock, die Organisatoren dieser Tour, berichtet.

Da die Zeit für die Filme unserer Touren 2017 nicht ausreichte, werden wir die Filme der Touren bei unserer Mitgliederversammlung am 11. März 2018 zeigen.

Jahresendfeier

Weihnachtsmarkt in Niederreifenberg

Am Samstag, dem 2. Dezember 2017 ab 15.00 Uhr fand wieder der Weihnachtsmarkt in Niederreifenberg im Hof der Firma Adam Herr statt.

  Der Taunusklub Niederreifenberg 1903 e.V. war auf dem Markt wieder mit einer Verkaufsbude präsent!!!

Wie in den vergangenen Jahren wurde auch in diesem Jahr wieder unser “umwerfender” Turbo-Punsch angeboten.

Die Taunusklub-Mitglieder kamen zahlreich, um den Turbo-Punsch zu genießen.

Sogar eine Gruppe aus Thüringen war, wie auch im letzten Jahr, vom angebotenen Punsch begeistert und ließ sich einige Gläschen schmecken.

Gerne hatten wir auch wieder den gemeinnützigen Verein PALABEK H.O.P.E. eingeladen, seine von der Bevölkerung Ugandas handgefertigten Artikel in unserer Verkaufsbude zu präsentieren und zu verkaufen.

Der Vorstand

Punsch-Stand des Taunusklub

Punsch-Stand des Taunusklub
Punsch-Stand des Taunusklub

Punsch-Stand des Taunusklub

Wanderung am Sonntag, dem 19. November 2017 nach Steinfischbach

Treffpunkt:

Gruppe 1: 11.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg

Gruppe 2: 14.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg, Fahrgemeinschaften nach Steinfischbach

Die Gruppe 1 wanderte von Niederreifenberg über Kittelhütte (mit Umtrunk) – Seelenberg – Mauloff – Tenne – nach Steinfischbach. Wanderstrecke ca. 14 km.

Die Gruppe 2 bildete Fahrgemeinschaften und fuhr nach Steinfischbach. Dort wurd eine Rundwanderung von ca. 5 km gemacht.

Los ging es um 11.00 Uhr ab der alten Schule. Leichter Schneefall begleitete die Gruppe auf den ersten Metern. Es war ziemlich kalt und ungemütlich.

Der Weg führte die Wanderer am Wohnhaus von Frank und Hannelore vorbei, die es sich nicht nehmen ließen, den Wanderfreunden ein Schnäpschen zu kredenzen.

Weiter führte der Weg zur Hünerstraße bis zur Kittelhütte, wo die erste Rast eingelegt wurde. Wanderführer Siggi Sacher hatte heute einen “runden” Geburtstag und verwöhnte die Wanderfreunde mit einem Imbiss und Umtrunk in der Kittelhütte.

Gut gestärkt wurde dann vorbei an Seelenberg, zuerst in Richtung Reichenbach und dann abbiegend auf die Rennstraße weiter gewandert. Oberhalb Mauloff wurde links in Richtung Tenne abgebogen.

Ab der Tenne wieder ein kleiner Anstieg bis zur Weggabelung zwischen Reinborn und Steinfischbach. Hier erwischte uns ein Regenguss, der uns alle bis auf die Haut nass machte. Und kalt war der Regen auch noch! Und jede Menge Wind dabei! Richtig unangenehm!

Durchfroren und nass kamen wir am Ziel unserer heutigen Wanderung in Steinfischbach an. Die Wirtsleute des Gasthauses “Zum Schinderhannes” hatten ein Einsehen mit unserer frierenden Gruppe und öffneten die Türen bereits vor der vereinbarten Zeit. Außerdem steckten sie sofort den gusseisernen Kaminofen an, der schnell wohlige Wärme ausstrahlte. Ein erstes Getränk, spendiert vom Wanderführer und “Jubilar” ließ dann die Lebensgeister wieder steigen.

Die Gruppe 2 hatte sich mit Fahrgemeinschaften nach Steinfischbach auf den Weg gemacht, um dort einen Rundweg zu wandern. Auch die zweite Gruppe wurde von den Launen des Wetters nicht verschont und kam kurz nach der Gruppe eins ebenfalls völlig durchnässt im Gasthaus an. Die inzwischen wohlige Wärme, die der Kaminofen ausstrahle, versöhnte auch die Wanderer der zweiten Gruppe sehr schnell.

Dann genossen beide Gruppen, es waren 25 Wanderfreunde und -freundinnen, die ausgezeichnete Küche des Gasthauses. Bei Speis’ und Trank wurde gemütlich beisammen gesessen und erzählt.

Es war wieder ein geselliger und schöner Tag mit einem kleinen “Wermutstropfen Wetter”.

Wanderführer Gruppe 1: Siegfried Sacher

Wanderführerin Gruppe 2: Birgit Braun

Gruppe 1 unterwegs

Gruppe 1 unterwegs
Endrast im "Schinderhannes"

Endrast im “Schinderhannes”

Wanderung am Sonntag, dem 22. Oktober 2017 nach Flörsheim

Treffpunkt:

Gruppe 1: 11.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg, Fahrgemeinschaften nach Flörsheim zur Wiesenmühle

Gruppe 2: 14.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg, Fahrgemeinschaften nach Flörsheim zur Wiesenmühle

Die Gruppe 1 wanderte von der Wiesenmühle über den Eisenbaum – Flörsheim – die Flörsheimer Warte und anschließend weiter zur Wiesenmühle = ca. 8 km.

Leider war das Wetter nicht besonders gut, es tröpfelte andauernd, so dass die Tour ein bisschen kürzer gemacht wurde.

Unterwegs hatte Wanderführer Willi für einen “Snack” gesorgt. Wein, Käse und Wurst zauberte er aus seinem Rucksack, was die Wanderfreundinnen und -freunde natürlich entzückte.

Die Gruppe 2 macht eine Rundwanderung um die Wiesenmühle – ca. 4 km

Gewandert wurde von der Wiesenmühle zur Flörsheimer Warte. Dort wurde eine kurze Trinkpause bei einem Gläschen Wein oder Kaffee eingelegt, bevor es zur Wiesenmühle zurück ging.

Anschließend trafen sich beide Gruppen in der Wiesenmühle zur Endrast. Bei gutem Essen und Trinken wurde in geselliger Runde getafelt. Das leider nicht besonders einladende Wetter war schnell vergessen.

Wandergruppe am Eisenbaum
Willi’s Überraschung – leider etwas feucht von oben

Willi’s Überraschung – leider etwas feucht von oben

Wanderführer Gruppe 1: Willi Schneider
Wanderführer Gruppe 2: Frank Felgenhauer

Wanderung am 15. Oktober 2017 zur Mahnmalfeier am Stockborn

Treffpunkt: 12.30 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg

Wir wanderten von der alten Schule über Limesstrasse -dort trafen die Oberreifenberger Wanderfreunde zu uns- zum Limes-Erlebnis-Pfad. Immer entlang des Limes-Erlebnis-Pfades führte uns der Weg zum Stockborn.

Am Stockborn befindet sich seit dem zweiten Weltkrieg eine Gedenktafel und ein Kreuz, aufgestellt und unterhalten vom Taunusklub.

Dort fand, wie in jedem Jahr im Oktober, die Gedenkfeier für unsere im letzten Jahr verstorbenen Wanderfreunde statt.

Zuerst spielte die Blaskapelle der ev. Kirche Neu Anspach ein Lied.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Gesamt-Taunusklub, Herrn Bertram Huke, sprach dann Prädikantin Irene Schulz die Andacht zum heutigen Tage. Anschließend verlas der Vorsitzende des Gesamt-Taunusklub die Namen der im letzten Jahr verstorbenen 48 Wanderfreunde aus den verschiedenen Mitgliedsvereinen.

Unser Verein hatte glücklicherweise im letzten Jahr keine Sterbefälle zu beklagen!

Nach dem von der Blaskapelle gespielten Lied “Ich hatte einen Kameraden” endete die Trauerfeier und die Wanderfreunde traten den Rückweg zu ihren jeweiligen Standorten an.

Wir kehrten auf dem Rückweg noch auf ein Gläschen beim Seminarhaus Weilquelle ein und ließen uns auf der Terrasse die milde Nachmittagssonne ins Gesicht scheinen.

Die Wanderung wurde vom Vorstand geführt.

Prädikantin Irene Schule bei der Predigt
Bertram Huke verliest die Namen der Verstorbenen

Mehrtages-Wanderung vom 13. – 17. September 2017 in Ilsenburg im Harz

Wir bildeten PKW-Fahrgemeinschaften und fuhren nach Ilsenburg im Harz.

Den Fahrgemeinschaften blieb es überlassen, auf dem Weg in den Harz Zwischenziele anzusteuern, wobei die Stadt Kassel mit der Dokumenta oder der Besuch des Herkules lohnenswerte Ziele gewesen wären.

Die meisten Fahrgemeinschaften machten allerdings ihren Zwischenstopp in der Kaiserstadt Goslar, die mit den ehrwürdigen alten Gebäuden und der Kaiserpfalz sehr sehenswert war.

Am Mittwoch, dem 13.9.2017, haben wir uns spätestens um 18.00 Uhr dann im Berghotel Ilsenburg getroffen.

An der Reise nahmen 27 Mitglieder teil.

Unser Wanderführer und Organisator Siegfried Diehl hat einen Bericht über die Tour und die schönen Wanderungen erstellt, der hier auf der Homepage zu lesen ist.

Bericht:

Nachdem alle 27 Teilnehmer am Mittwoch, den 13. Sept im 4-Sterne Berghotel Ilsenburg eingetroffen waren, konnte der Wanderführer Siggi sie vor dem reichhaltigen Abendbuffet begrüßen.

Der nächste Tag startete nach dem Frühstück mit der Brockentour.

Die Wanderung begann mit dem Einstieg ins romantische Ilsetal. Leider zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Lediglich 4 harte Jungs wagten den restlichen Anstieg (200m) auf den Brockengipfel.

Die Anderen bogen ab und steuerten die Bahnstation Schierke an, um den Rückweg mit der Harzer Brockenbahn zurückzulegen.

In Wernigerode angekommen, fuhren sie in Fahrgemeinschaften wieder wohlbehalten zurück ins Berghotel.

Der nächste Tag wurde ein Kultur-Wandertag. Die 11km lange Strecke führte über die Klosteranlagen Ilsenburg und Drübeck.

Zum Glück hatten alle keinen Kulturschock und so konnten sie um 18:00 Uhr am Oktoberfest des Berghotels teilnehmen. Gut gestärkt durch Haxe, Hendl, Harzer Roller und bayrisches Bier schwangen sie ihr Tanzbein auf dem Parkett.

Die Musik dazu machte die 17-Mann-Kapelle aus Steinheim/Allgäu.

Auch von dieser Veranstaltung kehrten alle früher oder noch früher in ihre komfortablen Zimmer zurück.

Der Samstag wurde von vielen genutzt, um Goslar, Quedlinburg, Hängebrücke über die Rappbodetalsperre oder Wernigerode zu besichtigen.

Ein kleiner Rest bewältige 1000 Höhenmeter. Der Weg führte Gott sei Dank über die Waldgaststätte “Forsthaus Plessenburg”. Dort konnten sich die Wanderer stärken und den Abstieg über das romantische Ilsetal zurückkehren und den Wellnessbereich des Berghotels zur Entspannung nutzen. Am Abend wurden die Erfahrungen beim Abendessen ausgetauscht.

Ohne Beschwerden und einem herzlichen Dankeschön an das Team des Berghotels traten alle nach dem Frühstück am Sonntagvormittag den Heimweg an.

Es war wieder einmal eine gelungene Vereinsfahrt, bei der alle Teilnehmer viel Spaß hatten.

Zurück bleibt die Vorfreude auf die nächste Mehrtagestour im kommenden Mai, die uns in den südlichen Schwarzwald führen wird.

Euer Wanderwart Siegfried Diehl

Abmarsch zum Ilsetal
Rast im Ilsetal
Misslungener Fassanstich durch den Bürgermeister von Ilsetal
Bayrischer Abend im Festzelt

Wanderung am 20. August 2017 zum Kellerskopf

Treffpunkt:

Gruppe 1: 10.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg

Gruppe 2: 14.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg, Bildung von Fahrgemeinschaften zum Kellerskopf

Gruppe 1 Rucksackwanderung ca. 22 km

Treffpunkt 10 Uhr Alte Schule, Wanderer wurden zunächst mit Pkw bis Glashütten REWE-Parkplatz gebracht. Abmarsch von dort um 10:30.

Überquerung der B8 – Markierung “Limes-Symbol” – Kastell Maisel – Dattenbach – Landstraße queren – Richtung Alteburg – Lenzhahn dort südlich abbiegen auf Markierung “rotes Rechteck” – vor/oberhalb Oberjosbach auf Markierung “schwarze Zigarre” – durch Niedernhausen – Bahnlinie unterqueren bis Kellerskopf.

Von Niedernhausen ging es steil bergauf zum Kellerskopf. Hier wurden den Wanderern, die bereits knapp 20 km in den Beinen hatten, die letzten Kraftreserven abverlangt.

Als der Berggasthof Kellerskopf vor der aus dem Wald heraustretenden Wandergruppe um 17.30 Uhr auftauchte, waren doch sichtlich alle erleichtert.

Zusammen mit den Wanderern der Gruppe 2 wurde dann in gemütlicher Runde gegessen, getrunken und natürlich über die Erlebnisse der Wanderung gesprochen.

Gruppe 2 Rundwanderung ca. 5 km

Treffpunkt 14 Uhr Alte Schule, Pkw-Fahrgemeinschaften bis Parkplatz Restaurant Kellerskopf. Rundwanderung Symbol “roter Hirsch”.

Im Restaurant Kellerskopf Kellerskopfweg 1, 65207 Wiesbaden hatten wir für den 20.08.2017 ab 16:30 Uhr für ca. 20 Personen reserviert. Dort wurde unsere Endrast mit beiden Gruppen gemeinsam in geselliger Runde einlgelegt.

Wanderführer:

Gruppe 1: Fritz Bock
Gruppe 2: Inge Bock

Mittags-Rast der Wandergruppe 1 am Weiher nahe der Hasenmühle
Beide Wandergruppen auf der Treppe des Kellerskopf-Restaurants

Wanderung am 16. Juli 2017 nach Wehrheim

Treffpunkt:

Gruppe 1: 10.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg

Gruppe 2: 14.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg, Bildung von Fahrgemeinschaften nach Wehrheim

Die Gruppe 1 wanderte von Niederreifenberg zuerst 400 Stufen hinauf nach Oberreifenberg, dann weiter über Getrudiskapelle mit kurzer Andacht und weiter über Sandplacken zum Kleinkastell Heidenstock, wo die erste kurze Trinkpause mit Gruppenfoto statt fand.

Dann wanderten wir weiter in Richtung Saalburg/Herzberg, wo dann auf halbem Wege im Wald die Mittagsrast eingelegt wurde.

Nach etwa 30-minütiger Rast ging es dann über die Saalburg zum Bahnhof Saalburg zur kurzen Einkehr im Bahnhofsrestaurant.

Danach wurde nach Wehrheim zum Schwimmbad weiter gewandert.

Die Wanderstrecke betrug insgesamt 23 km.

Um 16.30 Uhr kam die Wandergruppe 1 dann nach einer Gesamt-Wanderzeit von 6,5 Stunden beim Schwimmbad Wehrheim an. Obwohl die Beine ein bisschen schmerzten, waren doch alle stolz, diese anstrengende Tour geschafft zu haben.

Die Gruppe 2 bildete Fahrgemeinschaften und fuhr nach Wehrheim zum Schwimmbad, dort wurde eine Rundwanderung von 2 Stunden = ca. 5 km unternommen.

Anschließend trafen sich beide Gruppen im Gasthaus zum Bizzenbachtal am Schwimmbad Wehrheim zur gemeinsamen Endrast.

Nach gutem Essen und Trinken sowie geselligem Zusammensein stiegen alle in die Autos (die Gruppe 2 hatte genügend Fahrzeuge mitgebracht) und machten sich auf den Heimweg zurück nach Reifenberg.

Wanderführer:

Gruppe 1: Siegfried Diehl
Gruppe 2: Uwe Krüger

Gruppenbild der Gruppe 1 am Heidenstock
Mittagsrast im Wald

Radtour vom 22. – 25. Juni 2017 nach Wesel am Niederrhein

Zum Anschauen der Präsentation bitte klicken: 

Radeln und Kultur am Niederrhein

In der Zeit vom 22. – 25. Juni 2017 erkundeten insgesamt 20 Vereinsmitglieder des Taunusklubs Niederreifenberg per Rad und Pkw die niederrheinische Region um Wesel, Rees und Xanten. An drei Tagen wurden insgesamt rund 150 km geradelt.

Ausgangsort war die am Rhein und an der Lippe liegende ehemalige Hansestadt Wesel mit dem historischen Rathaus, dem evangelischen Willibrordi-Dom sowie den Festungsanlagen, dem Berliner Tor und weiteren Sehenswürdigkeiten.

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde die erste Tour rund um den Auesee durch ein Landschafts– und Vogelschutzgebiet unternommen. Nach der schweißtreibenden Rundtour konnten sich die Radfahrer unter schattigen Bäumen erholen und im See baden.

Wieder bei großer Hitze starteten die Radler am zweiten Tag auf der rechtsrheinischen Seite und überquerten den Strom mit der Fähre „Kehr Tröch“. Die Weiterfahrt verlief linksrheinisch in nördlicher Richtung – zunächst zur „Xantener Südsee“. Eine Gruppe radelte weiter flussabwärts und überquerte den Rheinstrom erneut mit einer Fähre, die im niederrheinischen Dialekt liebevoll „Rääse Pöntje“ genannt wird. Dort erreichte die Gruppe die altehrwürdige Stadt Rees, die bereits im Frühmittelalter auf einer erhöhten Stelle, einer sogenannten „Ward“ entstand. Rees ist die älteste Stadt am Niederrhein. Beide Gruppen fanden sich am späten Nachmittag wieder in ihrem Hotel in Wesel ein zum gemeinsamen Abendessen und Tagesausklang.

Bei trockenem Wetter, aber kräftigem Gegenwind wurde am dritten Tourentag zunächst die Lippe überquert. Um den Rhein-Radweg wieder zu erreichen, mussten die Radler sämtliche Kräfte mobilisieren, denn die Lippe-Fähre „Quertreiber“ erfordert vollen manuellen Einsatz. Weiter verlief die Fahrt entlang des Wesel-Dattel-Kanals bis zum Rhein bei Alt-Walsum. Da der heftige Gegenwind das Radeln erheblich erschwerte, wurde die Rückfahrt nach Wesel über die kürzeste Route auf dem Damm durchgeführt.

An vierten und letzten Tag fuhren alle Teilnehmer nach Xanten, der altehrwürdigen Römer- und Siegfriedstadt. Die Stadtbesichtigung wurde unter dem Motto „Klompenspass“ durchgeführt. Wir wurden von einer sympatischen Dame in niederrheinischer Tracht empfangen und zunächst in ein Gewölbe geführt. Dort mussten wir unsere Schuhe abgeben und nach einer Anprobe durch „Klompen“ ersetzen. Auf dem Spaziergang in Holzpantinen wurde viel Wissenswertes über Stadt und Leute vorgetragen. Schmunzel über Histörchen, Bräuche zwischen Kirche und Kneipen und Staunen über das Leben zwischen harter Arbeit und frommem Glauben. Zum Abschluss der Führung fand sich die Gruppe im Restaurant „Gotisches Haus“ zum gemeinsamen Mittagessen ein. Dieses Haus wurde bereits 1540 erbaut und zählt damit zu den ältesten, noch vollständig erhaltenen Bauwerken in Xanten.

Die erneut vom Team „Bock/Dlabal“ organisierte Radtour wurde von allen Teilnehmern als gelungen bezeichnet.

Radlergruppe unterwegs
Gruppenbild

Wanderung am 18. Juni 2017 zum Taunus-Wander-Tag in Königstein-Falkenstein

Treffpunkt:

Gruppe 1: 10.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg

Gruppe 2: 12.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg (Bildung von Fahrgemeinschaften nach Königstein-Falkenstein)

Die Gruppe 1 wanderte von Niederreifenberg über Rotes Kreuz – Fuchstanz nach Falkenstein

Die Gruppe 2 fuhr direkt zum Veranstaltungsort in Königstein-Falkenstein

Beide Gruppen trafen sich dann im Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1, Königstein-Falkenstein

zur gemeinsamen Teilnahme mit den anderen Taunusklub-Mitgliedsvereinen zur Veranstaltung des Taunus-Wander-Tages 2017.

Gruppe vor dem Bürgerhaus Falkenstein
Verleihung der Wimpelbänder 2017

Wanderung am 23. April 2017 auf dem Laurentiusweg von Schmitten nach Usingen

Treffpunkt:

Gruppe 1: 10.00 Uhr an der alten Schule, Brunhildestrasse 18, Niederreifenberg

Gruppe 2: 14.00 Uhr an der alten Schule, Brunhildestrasse 18, Niederreifenberg – Fahrgemeinschaften nach Usingen

Die Gruppe 1 wanderte den Laurentiusweg von Niederreifenberg über Schmitten – Arnoldshain – Schmitten – Dorfweil – Brombach – Merzhausen – nach Usingen = 23,2 km (GPS-gemessen!!)

Die Gruppe 2 bildete Fahrgemeinschaften nach Usingen und wanderte rund um den Hattsteinweiher = ca. 5 km

Anschließend trafen sich beide Gruppen im Restaurant Schöne Aussicht in Usingen

Zeitgleich trafen auch die Wanderfreunde unseres Schwestervereins Frankfurt-Nied im Gasthaus “Schöne Aussicht” ein. Ohne vorherige Absprache waren rein zufällig beide Vereine zur Endrast zusammen getroffen, es ergaben sich interessante gemeinsame Gespräche.

Wanderführer Gruppe 1: Bodo Maxeiner (Tel. 06082-2615)
Wanderführerin Gruppe 2: Karin Maxeiner (Tel. 06082-2615)

Wandermarkierung Laurentiusweg
Wanderer auf dem Laurentiusweg
Reifenberger Wanderer in der Schönen Aussicht
Reifenberger und Frankfurt-Nied’er Wanderer bei gemeinsamer Endrast

Wanderung am 19. März 2017 nach Oberems

Treffpunkt: 14.00 Uhr an der alten Schule, Brunhildestrasse 18, Niederreifenberg

Heute wanderten wir von Niederreifenberg über Hünerstrasse, Kittelhütte nach Oberems. Die Wanderstrecke betrug ca. 6 km.

Trotz anderer Wettervoraussage bekamen wir während der Wanderung keinen Tropfen Regen ab.

Bei bester Laune traf die Wandergruppe in Oberems zur gemütlichen Rast bei gutem Essen und Trinken ein.

Dort kehrten wir im Gasthaus “Deutsches Haus” zur Endrast ein.

Wanderführerin: Karin Maxeiner (Tel. 06082-2615)

Wandergruppe auf der Hünerstrasse
Zwischenrast an der Kittelhütte

Mitgliederversamlung am 19. Februar 2017 im Seminarhaus Weilquelle

Treffpunkt: 15.00 Uhr im “Naturparkhotel Seminarhaus Weilquelle”, Limesstrasse 16, Oberreifenberg

Heute wanderten wir nicht, sondern trafen uns direkt im Hotel zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung.

Zur Freude des Vereinsvorstandes waren wieder fast 50 Mitglieder unseres Vereins zur Versammlung gekommen, obwohl Neuwahlen des Vorstandes dieses Mal nicht auf der Tagesordnung standen.

Der große Versammlungsraum war bis zum letzten Platz gefüllt! Das gibt uns die Gewissheit, dass unser Verein “lebendig und auf dem richtigen Wege” ist.

Nach Durchführung der ordentlichen Mitgliederversammlung hatten wir Herrn Pfarrer Hans Bühler eingeladen, der uns einen äußerst interessanten Lichtbildervortrag über seine Pilgerreise mit dem Esel “Boromir” von München bis Venedig zeigte. Es ist schon ein Abenteuer, alleine mit einem Esel als Freund und Helfer die Alpen zu überqueren und täglich irgendwo ein Nachtlager oder eine Zeltmöglichkeit zu finden. Bei Pferdehöfen, Klöstern und anderen freundlichen Helfern war es aber immer gelungen, “Boromir” und Pfarrer Bühler zu beherbergen und zu verköstigen.

Hier findet ihr das Protokoll der Mitgliederversammlung (bitte anklicken).

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Birgit Braun (links), Christel Schluppeck (rechts) und Willi Schneider (Mitte), flankiert vom 1. und 2. Vorsitzenden
Ausschnitt aus dem Versammlungsraum

Wanderung am 29. Januar 2017 – Rund um Reifenberg

Treffpunkt: 14.00 Uhr an der alten Schule in Niederreifenberg

Wir wanderten “rund um Reifenberg”.

Die Wanderstrecke führte uns von der alten Schule talwärts entlang der Weil bis zum Abzweig Kittelhütte. Von dort gingen wir bergauf zur Kittelhütte, wo eine kurze Rast eingelegt wurde und unser heutiger Wanderführer Harald einen Schluck kredenzte.

Anschließend wurde über die Hünerstrasse zurück gewandert. Nach einer Besichtigung der vom Taunusklub Niederreifenberg aufgestellten Ruhebank wanderten wir dann über das neue Baugebiet “Oberer Haidgen” zu unserer Endrast im Gasthaus Weilquelle 1, dort ließen wir bei gutem Essen und Trinken die Wanderung ausklingen.

Der ursprünglich im Wanderplan als Wanderführer eingesetzte Siegfried Diehl befand sich im Ausland, so dass kurzfristig Harald Klappers die Wanderführung übernehm.

Die Wanderstrecke (bei Schnee und Eis!) betrug 6 km.

Wanderführer: Harald Klappers

Traditionswanderung am 15.1.2017 zum Großen Feldberg

Wir trafen uns um 10.00 Uhr an der Alten Schule in Niederreifenberg.

Von dort wanderten wir über Limesstrasse – Oberreifenberg – Feldbergkastell – Weilquelle – Feldbergborn – Windeck – zum großen Feldberg.

Am Vortag hatte es reichlich Neuschnee gegeben, so dass wir durch eine etwa 20 cm hohe, fast unberührte, Schneelandschaft wanderten. Natürlich war der steil ansteigende Weg wegen des Neuschnees um so beschwerlicher.

Wegen der besonderen Witterungsbedingungen und auch der Erkältungswelle hatten sich nur drei “unerschrockene” Wanderer auf diesen beschwerlichen Weg gemacht.

Im Turm auf dem Feldberg trafen wir dann die Freunde der anderen Taunusklub-Vereine, die zum Teil mit dem Bus gekommen waren und lediglich den Abstieg zu Fuß gehen wollten.

Nach der obligatorischen Stärkung mit Erbsensuppe und einem frischen Bier machten sich auch die drei “unerschrockenen” Reifenberger wieder an den Abstieg. Um ca. 15.00 Uhr war dann die Wanderung beendet.

Wanderführung: Vorstand

Im Feldbergturm

Mittwochs-Wanderungen 2017

Bonifatiusweg von Mainz bis Fulda

Elfte und letzte Etappe auf dem Bonifatiusweg am Donnerstag, dem 12. Oktober 2017 von Kleinheiligkreuz nach Fulda

Nach erholsamen Schlaf und ausgezeichnetem Frühstück fuhren wir zu unserem heutigen Ausgangspunkt Kleinheiligkreuz und starteten die heutige Tagesetappe gegen 9.40 Uhr.

Unsere heutige Wanderstrecke wird etwa 16 km betragen.

Über einen steilen Anstieg bewältigten zuerst einmal etwa 150 Höhenmeter, bevor wir auf der Höhe die Schnepfenkapelle mit der Heiligen Walburga (Nichte von Bonifatius) erreichten.

Nach eingehender Besichtigung der beeindruckenden Kapelle mit dem uralten Bäumen an beiden Seiten setzten wir unsere Wanderung fort und erreichten den Fuldaer Stadtteil Malkes, wo wir die alte Dorfkirche St. Jakobus und Heiligem Sturmius besuchten.

Weiter führte uns der Weg über die Höhen zum Stadtteil Rodges. Hier legten wir unsere Mittagsrast ein. Eine ebenfalls auf dem Bonifatiusweg wandernde Familie, die am zurückliegenden Samstag in Frankfurt-Kalbach gestartet war, gesellte sich zu uns und wir tauschten die Erfahrungen unserer Wandererlebnisse aus.

Nach der Stärkung wanderten wir weiter über den Ortsteil Haimbach und entlang des gleichnamigen Flüsschens, bis wir in der Ferne bereits die Kuppeln des Fuldaer Domes sahen.

Über die Fuldabrücke, hier war eine ehemalige Furt durch die Fulda, erreichten wir die Innenstadt und bald auch das Ziel unserer Tour, den Dom zu Fulda.

Mit Rucksack und Wanderschuhen, also in zünftiger Pilgerausrüstung, gingen wir in das Innere des Domes und in die Krypta mit dem Grabmal des heiligen Bonifatius. Andächtig hielten wir dort inne und ließen die lange Tour von Mainz bis nach hier in Gedanken noch einmal an uns vorbei ziehen.

Im nahe gelegenen Dom – Cafe konnten wir bei Kaffee und Kuchen die müden Beine etwas ausruhen, bevor wir mit das nach hier gestellte Fahrzeug bestiegen, um mit den Fahrern unsere PKW’s am Ausgangspunkt Kleinheiligkreuz abzuholen.

Der Rest unserer Wandergruppe besichtigte, während die Fahrer die Fahrzeuge holten, die Altstadt von Fulda, bevor wir uns dann im Brauereigasthaus “Wiesenmühle” in Fulda wieder trafen. Nach einem Getränk machten wir uns dann auf den Heimweg, den wir zum Abendessen im Gasthaus “Waldtraut” im Tourist-Informations-Zentrum Hohemark unterbrachen.

Es waren elf schöne Wandertage, die wir im Laufe des Sommers auf dem Bonifatiusweg erlebten.

Kirche Kleinheiligenkreuz
der Fuldaer Dom kommt näher
Schnepfenkapelle
Schnepfenkapelle

Zehnte Etappe auf dem Bonifatiusweg am Mittwoch, dem 11. Oktober 2017 von Nösberts-Weidmoos nach Kleinheiligkreuz

Um 8.00 Uhr starteten wir mit Fahrgemeinschaften und fuhren zuerst zu unserem für heute geplanten Ziel nach Kleinlüder – Kleinheiligenkreuz. Dort parkten wir ein Fahrzeug und fuhren mit zwei Fahrzeugen nach unserem heutigen Startpunkt in Nösberts-Weidmoos.

Um 10.40 Uhr startete dann die heutige Etappe von ca. 18 km.

Entlang des Flüsschens Schwarza passierten wir den Rhododendron + Baumgarten zum Ort Steinfurt, wo wir die Zwergschule von 1775 mit ehemaligem Betsaal besichtigten.

Weiter ging es durch Felder und Wälder mit teilweise wunderschönen Ausblicken über die Hügel und Täler der Rhön nach Blankenau. Hier besichtigten wir das ehemalige Zisterzienser-Kloster sowie das Hospital St. Elisabeth. Im Klostergarten vor der Marienkapelle legten wir unsere Mittagspause ein.

Dann ging es weiter nach Hainzell, dort besichtigten wir die neubarocke katholische Kirche.

Der weitere Weg führte uns zu einem Aussichtspunkt, von dem ein weiter Blick über die schöne Landschaft gegeben war. Hier machten wir eine kurze Rast und genossen die Aussicht, bevor wir durch den Wald hinunter zu unserem heutigen Ziel, der katholischen Kirche aus dem 17. Jhdt., Kleinheiligkreuz, gelangten. In der nahe gelegenen Hessenmühle, die im letzten Jahr das Ziel unserer Mehrtagestour gewesen war, ließen wir uns bei Kaffee und Kuchen nieder, während unsere Fahrer nach Nösberts-Weidmoos zurück fuhren, um die dort geparkten Fahrzeuge zu holen.

Dann fuhren wir zu unserem Hotel “Schubbkoarnsruh” nach Fulda-Niederrode. Unser Abendessen nahmen wir im Gasthof “Drei Linden” in Fulda ein, einem urigen Lokal mit eigener Metzgerei und hervorragender regionaler Küche.

Mittagsrast an der Marienkapelle des Kosters Blankenau
Auf den Höhen der Rhön
Unterwegs bei Hainzell
Kleinheiligenkreuz

Neunte Etappe auf dem Bonifatiusweg am Donnerstag, dem 7. September 2017 von Burkhards nach Nösberts-Weidmoos

Nach erholsamem Schlaf und sehr gutem Frühstück stellen wir zuerst einen PKW an unser heutiges Wanderziel in Nösberts-Weidmoos.

Anschließend machten wir uns um 10.15 Uhr auf den Weg, der heute gut 20 km betragen sollte.

Wir wanderten über die historische alte Nidderstrasse, ließen den Ort Sichenhausen im Tal liegen und genossen die sehr schöne Aussicht aus der Höhe des Wanderweges.

Dann umrundeten wir den Rehberg, der heute unsere höchste Erhebung mit 670 Höhenmetern sein sollte. Nun führte uns der Weg durch dichte Wälder bis zu einem Rastplatz mit einen großen Findling. Dort machten wir eine kurze Trinkpause.

Dann ging es weiter durch Hochwaldhausen bis Ilbeshausen, wo wir die sehenswerte Teufelsmühle besichtigten.

Von Ilbeshausen hatten wir noch eine langgezogene Steigung zu bewältigen, bevor es auf der anderen Bergseite hinunter nach Nösberts-Weidmoos ging, unserem heutigen Etappenziel.

Auch an diesem schönen Wandertag hatten wir das Glück, dass wir trocken, wenn auch müde, das Ziel erreichten.

Rast beim Findling
Teufelsmühle in Ilbeshausen

Achte Etappe auf dem Bonifatiusweg am Mittwoch, dem 6. September 2017 von Hirzenhain nach Burkhards

Um 8.00 Uhr starteten wir unsere Fahrgemeinschaften und fuhren zuerst nach Burkhards.

Dort stellten wir am gebuchten Landgasthaus “Zur Birke” ein Fahrzeug ab und fuhren mit den 5 aufrechten Wanderern/innen zurück nach Hirzenhain, wo wir unsere heutige Tour starteten.

Zuerst ging es bergauf nach Glashütten und weiter zum Weiler Streithain, wo wir auf einer alten Basaltbrücke den Hillersbach überquerten.

Anschließend wanderten wir durch Wälder und Felder mit wunderschönen Ausblicken auf die immer noch saftig grünen Wiesen und Hügel des Vogelsbergers.

Auf einer einsam gelegenen Wiese standen zwei Rehe, die wir eine zeit lang beobachteten, bevor wir aus dem Wald heraustraten und natürlich sofort gesehen wurden.

Dann ging es weiter zur Ruine der Marcellinuskapelle, auch “Stumpe Kirch” genannt, die allerdings derart hinter Bäumen und Büschen verborgen war, dass wir sie glatt übersahen. Erst später in Hotel erfuhren wir, dass es noch verborgene Rest gibt und einmal jährlich dort ein Gottesdienst, immer an Pfingsten, in freier Natur statt findet.

In Höhe der Ortschaft Burkhards verließen wir den Bonifatiusweg und stiegen hinab zum Ort, vorbei am alten Friedhof von Burkhards mit einer alten Trockenmauer und historischen Grabsteinen vorbei zu unserem Hotel gingen.

Nachdem die heutige Strecke nur relativ kurz war, wir hatten nur 15 km hinter uns gebracht, checkten wir im Hotel ein, wechselten die Kleidung und holten zuerst einmal unseren in Hirzenhain geparkten PKW.

Da es noch recht früh am Nachmittag war, machten wir noch einen “Abstecher” zum Hoherodskopf, wo wir im dortigen Restaurant bei einer Tasse Kaffee und Kuchen die weitläufige Aussicht bis in den Taunus und die Hochhäuser von Frankfurt genossen.

Mit einem guten Abendessen ließen wir den Tag ausklingen.

Wir blieben glücklicher Weise vom Regen verschont, obwohl sich des öfteren dunkle Wolken am Firmament zeigten.

Begegnung mit Rehen
Mittagsrast auf freiem Feld

Siebte Etappe auf dem Bonifatiusweg am Donnerstag, dem 17. August 2017 von Glauberg nach Hirzenhain

Um 9.00 Uhr trafen wir uns am Bahnhofsgasthaus in Glauberg zum Frühstück, das uns der dortige Wirt in üppiger Form kredenzte.

Gut gestärkt ging es um 10.15 Uhr zur Tagesetappe.

Nach kurzem Anstieg durch Felder erreichten wir den Wald mit wunderbaren naturbelassenen Wanderwegen. Von einem schönen Aussichtspunkt mit Schutzhütte blickten wir auf Effolderbach mit der Klosterruine Konradsdorf sowie der sehr repräsentativen ehemaligen Sommerresidenz der Großherzöge von Hessen hinab.

Weiter führte der Weg über die historische rechte Nidderstraße in den Ort Eckartsborn. Zu unserer großen Freude hatte ein Kleingartenbesitzer dort exakt die Anzahl von Stühlen vor seinem Garten abgestellt, um eine perfekte Mittagsrast einzulegen. Die Rucksäcke wurden geöffnet und dann erfolge erst einmal die Stärkung, denn wir waren zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Stunden unterwegs gewesen.

Nach der Mittagspause wanderten wir weiter durch den Wald, wo wir die Ruine der Schafskirche mit einer geschnitzten Bonifatius-Figur zur kurzen Trinkpause nutzten.

Dann ging es weiter nach Lißberg, das uns mit seinem auf einem Hügel stehenden Bergfried schon von Ferne begrüßte.

Über die Vogelbergstraße führte die Wanderung durch unberührten Wald nach Hirzenhain, unserem heutigen Tagesziel. Die alte evangelische Kirche aus dem 14. Jahrhundert sowie die Eisengießerei der Firma Buderus waren die Sehenswürdigkeiten des Ortes.

Nach einer Wanderstrecke von ca. 22 km ging die heutige Tour zu Ende und wir freuen uns bereits auf die nächsten beiden Etappen, die wir am 6. und 7. September angehen wollen.

Organisation: Harald Klappers

Wanderführung und Bericht: Bodo Maxeiner

Mittagsrast am Kleingarten
Schafskirche mit Bonifatiusfigur

Sechste Etappe auf dem Bonifatiusweg am Mittwoch, dem 16. August 2017 von Altenstadt nach Glauberg

Wie immer trafen wir uns um 9.00 Uhr auf dem Parikplatz Pfarrheckenfeld in Oberreifenberg, bildeten Fahrgemeinschaften und fuhren nach Altenstadt. Wanderfreund Harald, der wegen eines “Hexenschusses” nicht mitlaufen konnte, kam später nach und fuhr voraus nach Glauberg, unserem heutigen Wanderziel.

Die Wanderung führe über ca. 22 km zuerst nach Oberau. Dort besichtigten wir den schönen Ortskern mit Wetterauer Hofreiten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der Weg führt uns weiter nach Rommelshausen. Der schöne Römerbrunnen, auch Barbarossa-Brunnen genannt, sowie die kleine evangelische Dorfkirche aus dem 18. Jahrhundert waren sehenswert und wurden von den Wanderern bestaunt.

Der weitere Weg führte uns nach Himbach mit der historischen Schule und dem Rathaus.

Bisher war der Wanderweg in großen Anteilen asphaltiert. Aber nach Verlassen der Ortschaft Himbach ging die Wandergruppe durch den Wald auf wandererfreundlichen Waldwegen nach Düdelsheim mit seinen (es ist wahr!) Weinbergen. Unterwegs im Wald wurde an einen wunderbar gestalteten Brunnen mit der Figur des “Hans-im-Glück” die Mittagsrast eingelegt.

Nachdem wir Düdelsheim verlassen hatten, sahen wir in der Ferne, kaum erkennbar wegen der Landschaft angepasster Farbgestaltung, das Kelten-Museum Glauberg. Mitten im Feld auf einem Landwirtschaftsweg kam uns plötzlich ein mobiler Eisverkäufer entgegen, der offensichtlich die Abkürzung zum nächsten Ort nahm. Das kam den geschwitzten Wanderern gerade recht! Kurzerhand wurde der Eiswagen angehalten und jeder Wanderer konnte sich mit einer leckeren Erfrischung versorgen.

Erfrischt machten wir uns wieder auf den Weg, vorbei am Kelten-Museum und von dort hinab in den Ort Glauberg, wo die heutige Etappe in der Bahnhofsgaststätte zu Ende ging.

Ein perfektes Abendessen im Garten des Gasthauses rundete den Tag ab, bevor die Übernachtungsstätten, leider auf drei Häuser verteilt, aufgesucht wurden.

Es war ein schöner, sonniger Wandertag, den wir nach einer Wanderstrecke von ca. 23 km beendet hatten.

Organisation: Harald Klappers

Wanderführung und Bericht: Bodo Maxeiner

Mittagsrast am “Hans-im-Glück” – Brunnen
Eisgenuss im freien Feld

Fünfte Etappe auf dem Bonifatiusweg am Mittwoch, dem 26. Juli 2017 von Schöneck-Büdesheim nach Altenstadt

Die fünfte Etappe führte von Schöneck-Büdesheim nach Altenstadt. Wieder eine etwa 24 km Wanderung.

Tourverlauf:

Wir trafen uns wie immer um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz in Oberreifenberg “Alter Sportplatz”, Siegfriedstr./Limesstrasse.

Nachdem wir unsere Fahrzeuge sowohl in Schöneck-Büdesheim als auch in Altenstadt abgestellt hatten, starteten 5 Wanderfreunde und Dackel Benni gegen 10 Uhr.

Eine Wanderfreundin war auf dem Weg zu uns, aber eine Regional Bahn wurde kurzfristig abgesagt und die nachfolgende wieder mit Verspätung gemeldet. So musste sie leider wieder nach Hause fahren.

Essen und Trinken für Pausen hatten wir in unseren Rucksäcken verstaut. Ziel war es, die Strecke bis 17.00 Uhr zu bewältigen.

Mildes Sommerwetter kündigte einen angenehmen Verlauf der Wanderung an.

In Büdesheim gingen wir durch die Schlossstraße am aufwändig renovierten Schloss vorbei zur Nidder, weiter an dem schnell fließenden und randvollen Gewässer durch die Minetsgasse aus dem Ort hinaus.

Der Regen der vergangenen Tage hatte die Wege an manchen Stellen aufgeweicht aber man konnte immer gut ausweichen. Auf der Route nach Heldenbergen kamen wir an der Römerstraße an einem Kelten-Kreuz vorbei.

Maisfelder, Obstwiesen und Wiesen wechselten sich ab. Störche gaben sich ein Stelldichein, die starken Regenfälle haben ihren Tisch reich gedeckt. Über Heldenbergen kamen wir immer entlang der Nidder, unter Bahnbrücken hindurch, nach Windecken. Dort gingen wir über eine alte Steinbrücke mit Blick auf die im hellen Licht leuchtende Kirche. Und zur linken Seite spielten und fraßen eine große Gruppe dunkelbrauner Nutrias. Ja klar, die Uferböschungen sind durch den hohen Wasserstand überflutet und so ist ihr Lebensraum jetzt die höher gelegene Insel.

Durch den malerischen Ort mit vielen bunten Fachwerkhäusern ging es hinauf zum Trinkwasser Hochbehälter. Dort hatten wir einen freien Ausblick zum Spessart und nach Frankfurt. Durch Buchenwälder und an mit Störchen bevölkerten Wiesen vorbei liefen wir nach Eichen zu. Kirchengeläut begleitete uns. Durch das uralte Untertor erreichten wir die evangelische Kirche von Eichen.

Und weiter ging es hinauf zur Benedikterinnenabtei. Durch einen hellen Wald und zwischen den Pferdeställen und Koppeln eines Reiterhofs hindurch wanderten wir ins Kloster Engelthal. Ein interessanter Ort mit vielen unterschiedlichen Veranstaltungen. Und der Blick auf unser Ziel: Altenstadt. Noch einmal ein kurzer Anstieg, dann durch den Wald, an Bienenstöcken und Kleingärten vorbei führte uns der Weg nach Altenstadt hinein.

Nach malerische Gassen und Straßen mit alten Häuser und bunt blühenden Vorgärten fanden wir unser Endziel „Al Castello“ im Bahnhof Altenstadt. Vorbei war die Sorge wir würden wegen dem gemeldeten Stromausfall nichts bekommen und müssten was anderes suchen. Alles war wieder gut.

Es hat uns lecker geschmeckt und der Durst wurde zischend gelöscht. Im strahlenden Sonnenschein fuhren wir gut gelaunt nach Hause.

Die Bilder von dieser Tour sind von unserem Wanderfreund Bodo Maxeiner.

Wanderführer und Organisator der Tour war unser Wanderfreund Uwe Krüger, der auch diesen Bericht geschrieben hat.

Keltenkreuz an der Römerstraße bei Heldenbergen
Bonifatiusweg am Benediktinerinnenkloster Engelthal

Vierte Etappe auf dem Bonifatiusweg am 19. Juli 2017 von Frankfurt-Kalbach nach Schöneck-Büdesheim

Die vierte Etappe führte von Frankfurt-Kalbach nach Schöneck-Büdesheim. Eine etwa 24 km Wanderung.

Tourverlauf:

Wir trafen uns wie immer um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz in Oberreifenberg “Alter Sportplatz”, Siegfriedstr./Limesstrasse.

Nachdem wir unsere Fahrzeuge sowohl in Frankfurt-Kalbach als auch in Schöneck-Büdesheim abgestellt hatten, starteten 6 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde gegen 10 Uhr.

Essen und Trinken für Pausen hatten wir in unseren Rucksäcken verstaut. Ziel war es, die Strecke bis 17.00 Uhr zu bewältigen.

Heißes  Sommerwetter mit bis zu 34°C bestimmte das Tempo und wir legten an schattigen Plätzen immer wieder Pausen ein.

Die Wanderung begann passend in der Bonifatiusstraße in Frankfurt Kalbach. Weiter ging es durch das malerische alte Bonames vorbei am alten Flugplatz und an der Evangelischen Kirche und an der Katholischen St. Laurentius-Kirche durch schon abgeerntete Felder nach Harheim. Dort machten wir an der Marienkapelle im Grenzsteingarten eine wohlverdiente Pause.

Und wieder ging es erst am Eschbach entlang und dann durch Felder und an Obstwiesen vorbei nach Niedererlenbach. Dort staunten wir über das gut erhaltene von Lersnersche Schloss und die prunkvolle evangelische Kirche.

Wir wanderten weiter durch Feld und Flur, sahen die riesigen Erntemaschinen bei der Arbeit, links den sommerlichen Taunus und rechts den erhobenen Heiligenstock bei Bad Vilbel.

Im idyllisch gelegenen Obsthof am Steinberg machten wir in der schattigen Apfelplantage die wohlverdiente Mittagsrast mit unserer mitgebrachten Verpflegung und kühlem gespritzten Apfelwein. Unter der Bundesstraße hindurch kamen wir nach Dortelweil. Dort ruhten wir an der evangelischen Pfarrkirche und sahen beim Weiterwandern das ehemalige Hofgutes der Frankfurter Familie von Holzhausen.

Unsere weitere Route führte uns dann durch die Niddaaue zum Rosenort Karben. Ein kleiner Fußweg an der Kirchmauer brachte uns zur evangelischen Kirche. Am Ortsende ging es bergauf zwischen Obstanlagen und Friedhof zu einem schönen Fernblick in die Wetterau und zum Taunus.

Wir liefen nun auf der ehemaligen Römerstraße, die wahrscheinlich auch von Bonifatius´ Leichenzug genutzt wurde.

In der Ferne war, wie so oft auf dieser Tour, der Feldberg und der Fernmeldeturm in Frankfurt – Ginnheim zu sehen. 

Die Wanderung führte uns durch einen herrlichen Buchenwald und weite Felder nach Büdesheim hinein.

Erschöpft und doch froh erreichten wir gegen 17:30 Uhr das italienische Lokal La Corona. Bei vorzüglichem Essen und Trinken im Hof des Lokals sprachen wir über den zu Ende gehenden Tag: über das Gesehene und Erlebte, die Gespräche mit den Menschen unterwegs, das Verweilen an interessanten Stellen und schönen Ausblicken und die gute Gemeinschaft in der Wandergruppe.

Ein wirklich kräftiges Gewitter mit Hagel und viel Regen war dann auch noch ein imposantes Erlebnis. Wie gut, dass wir am Ziel waren und uns große Sonnenschirme schützten. Gegen 19 Uhr ging es dann auf den Heimweg.

Die Bilder von dieser Tour sind von unserem Wanderfreund Fritz Bock.

Wanderführer und Organisator der Tour war unser Wanderfreund Uwe Krüger, der auch diesen Bericht geschrieben hat.

Rast an der Marienkapelle im Grenzsteingarten
Wegweiser am Apfelbaum

Dritte Etappe auf dem Bonifatiusweg am 14. Juni 2017 von Liederbach nach Kalbach

Die dritte Etappe führte von Liederbach nach Kalbach – etwa 22 km – Wanderung

Tourverlauf:

Am 14.6.2017 war es wieder soweit. Die dritte Etappe von Liederbach bis Kalbach stand auf dem Programm.

Wir trafen uns wie immer um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz in Oberreifenberg “Alter Sportplatz”, Siegfriedstr./Limesstrasse.

Nachdem wir unsere Fahrzeuge sowohl in Kalbach als auch in Liederbach abgestellt hatten, um den Rückweg per PKW vornehmen zu können, ging die Wanderung über die etwa 22 km lange Strecke los.

Essen und Trinken für Mittagsrast hatten wir in unseren Rucksäcken verstaut. Wir hatten uns vorgenommen, die Strecke bis 17.00 Uhr zu bewältigen.

Herrliches Sommerwetter mit ca. 30°C ließ es angeraten sein, sich gut einzucremen, da Sonnenbrandgefahr nicht zu unterschätzen war.

Derart gut vorbereitet, machten sich 8 Wanderinnen und Wanderer auf die Strecke.

Los ging es in Oberliederbach am Park, dann durch die Felder nach Sulzbach und weiter nach Schwalbach und Eschborn, wo wir das Arboretum durchwanderten, ein wahres Wald-Erlebnis-Gebiet.

Weiter ging es nach Niederursel, wo wir die vom Architekten Martin Elsesser erbaute Kirche (er erbaute auch die alte Großmarkthalle in Frankfurt) besichtigten. Die Kirche war leider verschlossen, so dass wir die Besichtigung auf die Außenseite beschränken mussten.

Nach einer Trinkpause in Niederursel führte uns die Wanderung weiter durch das Universitätsgebiet “Merton-Viertel” zum Bonifatiusbrunnen.

Dann wanderten wir weiter nach Frankfurt-Kalbach, wo wir im Gasthaus Kuhstall zur Endrast einkehrten. Die dringend erforderliche Auffüllung unseres Flüssigkeitshaushaltes als auch die inzwischen verbrauchten Kalorien konnten dort durch kühle Getränke und schmackhaftes Essen unter Sonnenschirmen befriedigt werden.

Anschließend begaben wir uns mit unseren nahe geparkten PKW’s auf den Heimweg.

Wanderführer und Organisator der Tour war unser Wanderfreund Harald Klappers.

Wandergruppe im Arboretum
Mittagsrast am Wegesrand
Am Bonifatiusbrunnen
Eintreffen zur Endrast im “Kuhstall”

Zweite Etappe auf dem Bonifatiusweg am 10. Mai 2017 von Bad Weilbach nach Liederbach

Wir trafen uns am 10.05.2017 09:00 Uhr auf dem Parkplatz Einmündung Siegfriedstraße/Limesstraße in Oberreifenberg.

Zwei Autos fuhren nach Liederbach. Ein Auto wurde dort geparkt und das andere Auto fuhr mit beiden Fahrern weiter nach Bad Weilbach.

Die anderen Autos fuhren mit Fahrgemeinschaften direkt zum Endpunkt der ersten Etappe nach 65439 Flörsheim-Bad Weilbach, Alleestr. 18.

Nach Ankunft des Autos von Liederbach gingen die 13 Tour – Teilnehmer auf die etwa 19-km-Strecke.

Die Strecke führte uns von Bad Weilbach zuerst nach Weilbach und von dort weiter nach Kriftel. Wir passierten auf der Strecke schöne Aussichtspunkte auf das Rhein-Main-Gebiet mit Flughafen, Frankfurter Skyline, etc., besonders sehenswert waren die ehemaligen Kiesgruben, die inzwischen zum Naturschutzgebiet mit frei weidenden Ziegen- und Eselherden gestaltet sind.

In Kriftel wurde die Mittagsrast an der Bonifatiuskapelle eingelegt, wobei die im Rucksack mitgebrachte Verpflegung verzehrt wurde. Allerlei Leckereien kamen wieder aus den Rucksäcken zum Vorschein und wurden natürlich innerhalb der Wandergruppe angeboten.

Dann führte der Weg weiter über Zeilsheim durch die blühenden Rapsfelder nach Liederbach.

Nach Ankunft in Liederbach fuhr das dort geparkte Auto mit den Fahrern der anderen Autos nach Bad Weilbach, um die Autos abzuholen.

Die Wandergruppe wanderte von Oberliederbach zum Ortsteil Niederhofheim wo wir im Gasthaus Rudolph ab 16.00 Uhr zur Endrast angemeldet waren.

Kurz nach der Wandergruppe trafen auch die Autofahrer im Gasthaus ein, so dass wir in geselliger Runde noch etwa zwei Stunden bei gutem Essen und Trinken den schönen Wandertag ausklingen lassen konnten.

Auch die zweite Etappe des Bonifatiusweges war von unserem Wanderfreund Uwe wieder bestens organisiert und geführt worden. Vielen Dank!

Aussichtspunkt bei Weilbach
Aussichtsturm am Naturschutzgebiet Kiesgruben
Gruppenfoto am Walnußgarten mit Rabenfigur
Mittagsrast an der Bonifatiuskapelle bei Kriftel

Erste Etappe auf dem Bonifatiusweg am 12. April 2017 von Mainz nach Bad Weilbach

Wir trafen uns am 12.04.2017 um 09:00 Uhr auf dem Parkplatz Pfarrheckenfeld, Oberreifenberg (Einmündung Siegfriedstraße/Limesstraße).

Von dort fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach 65439 Flörsheim-Bad Weilbach, Alleestr. 18, wo wir unsere PKW’s parkten.

Hierher hatten wir 2 Taxis bestellt, die uns von Bad Weilbach nach Mainz fuhren.

Am Dom/Leichhof in Mainz begannen wir dann gegen 11 Uhr die Wanderung, 14 Wanderer waren dabei.

Zuerst führte uns der Weg zum Bonifatiusdenkmal vor dem Mainzer Dom, wo wir ein Bild der Gruppe aufnahmen.

Dann wanderten wir zum Rhein, überquerten diesen über die Rheinbrücke nach Mainz-Kastel. Von dort ging es weiter zur Einmündung des Mains und dann entlang des Mains über Mainz-Kostheim nach Hochheim.

Von Hochheim ging es dann zuerst ein Stück weiter am Main, bis wir glücklicherweise einen Tunnel fanden, um unter der Bahnlinie hindurch in die Weinberge zu gelangen. Durch die Weinberge wanderten wir dann weiter nach Wicker, dann vorbei an der Wiesenmühle und der Flörsheimer Warte (die leider noch geschlossen war und so die heiß begehrte Erfrischung nicht liefern konnte) weiter nach Bad Weilbach zu unseren dort stehenden PKW’s.

Ziemlich müde, der etwas mehr als 18 km weite Weg hatte weitgehend über Asphalt geführt, fuhren wir dann zur geplanten Endrast zum Flörsheimer Bootshaus.

Bei gutem Essen und Trinken kehrten die Lebensgeister merklich wieder zurück. Nach der wohlverdienten Stärkung fuhren wir dann zurück nach Hause.

Besonderer Dank gebührt unserem Wanderfreund Uwe Krüger, der diese Etappe vorbereitet und die Führung übernommen hatte.

Wandergruppe vor dem Bonifatiusdenkmal in Mainz
Flörsheimer Warte

Wanderung am 4.1.2017 zum Altkönig

Treffpunkt: 11.00 Uhr am Parkplatz Pfarrheckenfeld in Oberreifenberg, Limesstrasse 1

14 gut gelaunte Wanderer trafen sich, um den Tag gemeinsam in Eis und Schnee zu verbringen.

Wir fuhren zuerst mit Fahrgemeinschaften zum Waldparkplatz nahe Sandplacken. Dort starteten wir mit einem Sekt – Begrüßungsschlückchen in das neue Wanderjahr.

Die Wanderung führte uns dann über den Fuchstanz hinauf zum Altkönig. Eisige Temperaturen und starker Wind mit heftigem Schneetreiben begrüßten uns auf dem Altkönig.

Wir breiteten unsere mitgebrachten Ess- und Trinkvorräte auf dem Tisch unter einem Baum aus, um vor dem eisigen Wind zumindest ein wenig geschützt zu sein. Essen in vielfältiger Art und natürlich auch allerlei dazu passende Getränke kamen wieder aus den Rucksäcken zum Vorschein.

Nachdem uns die Finger steif gefroren waren, ging es gut gestärkt wieder zurück. Der Abstieg war bei Schnee und Eis ein bisschen beschwerlich, wurde aber letztlich doch von allen Teilnehmern unfallfrei überstanden.

Auf dem Rückweg haben wir uns im Fuchstanz-Restaurant bei einem Gläschen aufgewärmt, bevor wir dann zurück zu unseren PKW’s gingen und die Rückfahrt antraten. Gegen 17.30 Uhr waren wir wieder an unseren PKW’s. Reichlich durchgefroren, aber glücklich, hatten wir das neue Jahr mit unserer durchaus anstrengenden Wandertour begonnen.

Diese Tour war gleichzeitig eine Jubiläumstour, denn wir hatten die Neujahrswanderung zum Altkönig in diesem Jahr zum 10. mal in ununterbrochener Reihenfolge durchgeführt.

Wanderführer: Harald Klappers (Tel.: 06082-910058)

Abmarschbereit auf dem Parkplatz
Unterwegs am Fuchstanz
Auf dem Altkönig
Abstieg vom Altkönig