Wanderung am 7. Dezember 2008 “Rund um Reifenberg” mit anschließender Jahresendfeier

Treffpunkt: 15.00 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg

Wanderführerin: Rosemarie Knippler-Eid (06084-950442)

Wir haben eine vorweihnachtliche Wanderung von Niederreifenberg über die Reifenberger Wiesen zur Limesstrasse gemacht und weiter zum Hotel “Haus Reifenberg”[1], wo wir unsere alljährliche Jahresabschlußfeier vornahmen.

Ein Filmvortrag über das abgelaufene Wanderjahr, Rückblick auf 2008 und Ausblick auf die im Jahre 2009 geplanten Wanderungen standen auf der Tagesordnung. Wir haben auch wieder die Wanderführer für die Touren des kommenden Jahres festgelegt.

Und dann ließen wir das Wanderjahr in geselliger Runde und gutem Essen ausklingen.

Wanderung am 16. November 2008 zum Stahlnhainer Grund – 16 km + 5 km

1. Abmarsch: 13.00 Uhr ab “Alte Schule” in Niederreifenberg

2. Abmarsch: 15.00 Uhr ab “Alte Schule” in Niederreifenberg (Fahrgemeinschaften nach Neu Anspach)

Die Gruppe 1 ging von Niederreifenberg über Sandplacken und Herzberg über Stahlnhainer Grund zum Hessenpark – 16 km

Die 2. Gruppe bildete Fahrgemeinschaften und fuhr nach Neu Anspach zur Talmühle. Von dort aus wurde zum Hessenpark gewandert.

Anschliessend wanderten beide Gruppen vom Hessenparkt zum Gasthaus “Talmühle” in Neu Anspach, wo die gemeinsame Schlußrast statt fand.

Wanderführer Gruppe 1: Siegfried Diehl (Tel. 06082-910060)

Wanderführer Gruppe 2: Karin Maxeiner (Tel. 06082-2615)


Endrast in der Talmühle

Wandergruppe nach “getaner Wanderung”

Wanderung am 19. Oktober 2008 zur Mahnmalfeier am Stockborn – ca 6 km

Treffpunkt: 12.00 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg

Die Wanderung führte über Weilsberg – Rotes Kreuz – Römerkastell – Limesstrasse zum Stockborn. Dort hat die Wandergruppe an dem feierlichen Gedenken für die Verstorbenen Mitglieder aller Taunusklub – Mitgliedsvereine teilgenommen.

Anschließend wanderten wir zum Sandplacken, wo im Gasthaus “Tannenheim” die Endrast stattfand.

Wanderführer: Berthold Eigner

Endrast: Gasthaus “Tannenheim” (Tel. 06084-2270)


Teilnehmer an der Mahnmalfeier

Irene Schulz predigt zum Gedenken an die Verstorbenen

Wanderung am 12. Oktober 2008 nach Kelkheim – Hornau – 15 km + 4 km

Treffpunkt 1. Gruppe: 12.00 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg

Treffpunkt 2. Gruppe: 14.30 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg (Fahrgemeinschaften nach Kelkheim)

Die Gruppe 1 wanderte von Niederreifenberg über Rotes Kreuz, Billtalhöhe, Schneidhain und Rote Mühle nach Kelkheim unter der Führung von Siegfried Diehl. Die Wanderstrecke betrug ca. 15 km.

Die Gruppe 2 fuhr mit PKW nach Schneidhain und wanderte dort eine ca. 4 km lange Tour unter der Führung von Elvira Bender nach Kelkheim-Hornau.

Wanderführer Gruppe 1: Siegfried Diehl (06082-910060)

Wanderführerin Gruppe 2: Elvira Bender

Endrast: Gasthaus “Zum Taunus” in Kelkheim-Hornau (Tel. 06195-911234)


Die Oktobersonne scheint durch den Nebel

Wandergruppe im Herbstwald unterwegs

Wanderung am 21. September 2008 – Mühlenwanderung am Urselbach

Treffpunkt 13.00 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg -ca. 12 km

Wir bildeten Fahrgemeinschaften zur Hohe Mark in Oberursel. Dort parkten wir unsere PKW und begannen die Wanderung entlang des Urselbaches. Viele ehemalige Mühlen boten einen Überblick über die vielseitige Verwendung der ehemals 42 Mühlen (Papiermühlen, Wollmühlen, Kupfermühlen,Ölmühlen, etc.) entlang des Urselbaches.

Schon früh hatte der Wasserlauf, der heute als Urselbach bekannt ist, für Oberursel einen bedeutenden Stellenwert – nicht nur zur Versorgung der Einwohner. Mit ihm wurde auch die wirtschaftliche Entwicklung forciert, der Wohlstand der Bürger damit gesichert und ausgebaut. Durch die zahlreichen Mühlen am Urselbach entstanden Arbeitsplätze, das Gewerbe der Tuchmacher, der Öl- und Mahlmühlen blühte.

Heute wird noch an zwei Stellen die Wasserkraft zur Elektrizitätsgewinnung genutzt.

In Niederursel ließen wir im Gasthaus “Lahmer Esel” Tel 069 573974 unsere Wanderung gemütlich und gesellig ausklingen.

Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn von Niederursel zurück zu Hohen Mark, wo wir dann wieder mit unseren PKW’s nach Reifenberg zurückkehrten.


Ersatz-Wanderführer: Michael Bös und Bodo Maxeiner


Gemütliche Endrast im Gasthaus “Zum Lahmen Esel”

19 Wanderteilnehmer bei der geselligen Endrast

Wanderung am 24. August 2008 – Kulturwanderung rund um Burg Hattstein, Burg Reifenberg und Gertrudiskapelle

Treffpunkt 10.30 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg -ca. 12 km

Kulturwanderung unter fachkundiger Leitung des Geschichtsvereines Schmitten durch Herrn W. Breese

Zu dieser Wanderung hatten wir auch unsere Wanderfreunde des Taunusklub Usingen eingeladen, die gemeinsam mit uns wanderten.

Wir wanderten in zwei Etappen. Die erste Etappe begann um 10.30 Uhr bis 13.15 Uhr. Dann legten wir im “Haus Reifenberg” in Oberreifenberg eine Mittagsrast ein, bevor wir anschließend die zweite Etappe, die wiederum ca. 2 Stunden dauerte, antraten.

Unser Weg führte uns von der “Alten Schule” in Niederreifenberg, über die Herr Breese vom Geschichtsverein kurz den Werdegang erklärte, durch den unteren Niederreifenberger Ortsbereich in das obere Weiltal. Der Weil folgend wanderten wir, vorbei an den Weihern, bis zur Bärenfichte, wo wir erklärt bekamen, wie die Bärenfichte zu ihrem ungewöhnlichen Namen kam.

Anschließend wurde die Straße überquert und zum Glockenweiher gegangen. Nachdem wir Bedeutung und Entstehung des Glockenweihers, der inzwischen trocken gefallen ist, hörten, ging es weiter zur Ruine der Burg Hattstein. Dort bekamen wir Kenntnis über das Geschlecht der Hattsteiner, die Entstehungszeit der ehemaligen Burg sowie deren Niedergang bis zur endgültigen Schleifung.

Dann führte uns der Weg durch den Wald nach Oberreifenberg, wo wir im “Haus Reifenberg” unsere Mittagsrast einlegten.

Gut gestärkt mit Speis und Trank erklommen wir anschließend die Ruine der Burg Reifenberg, die in großen Teilen erhalten ist. Die Schildmauer, der Bergfried (runder Turm) sowie der ehemalige Wohnturm (eckiger Turm) wurden bestaunt und deren Bedeutung, Entstehung und Geschichte erklärt.

Dann marschierten wir über die Treppen durch Oberreifenberg hinauf zur Getrudiskapelle, wo der letzte Reifenberger Ritter Philipp Ludwig Reifenberg seine letzte Ruhestätte fand. Auch hier erhielten wir fachkundige Erklärung durch Herrn Breese.

Nach der Besichtigung der Gertrudiskapelle ging es durch Oberreifenberg wieder hinunter nach Niederreifenberg, wobei unzählige Treppenstufen zu überwinden waren.

Unten angekommen verabschiedeten sich die Mitglieder des Taunusklub Usingen und des Taunusklub Niederreifenberg nach dieser anstrengenden, aber sehr lehrreichen, Exkursion.

Die Freunde aus Usingen haben uns im nächsten Jahr am Samstag nach der Sonnenwende, also dem 27. Juni 2009, zum geselligen Zusammensein in Usingen eingeladen, was wir gerne annahmen und in unseren Wanderplan für 2009 einbauen werden.

Wir danken Herrn Wolfgang Breese ganz herzlich für die ausgezeichnete geschichtliche Führung !!!


Wolfgang Breese bei der Erklärung des Werdeganges der Sippe der Hattsteiner nahe des Glockenweihers

Die Wandergruppe im Innenhof der Burg Reifenberg

Grillfest am Samstag, dem 26. Juli 2008 – Beginn um 17.00 Uhr

Am 26.7.2008 um 17.00 Uhr starteten wir unser Grillfest, das ja bereits zum festen Bestandteil unseres alljährlichen Terminkalenders geworden ist.

Wie immer fand das Grillfest in der “Alten Schule” in Niederreifenberg statt. Leider hatte uns Petrus wieder mal einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass wir nicht im Hof feiern konnten.

Gegen 16.00 Uhr, also eine Stunde vor dem eigentlichen Start, wurde die Vorbereitungsmannschaft von einem heftigen Gewitter überrascht, so dass schnellstens die bereits im Hof aufgebauten Tische wieder ins Haus geräumt werden mussten. Also wurde schnell improvisiert und die ganze Grillfeier ins Haus verlegt.

Die beiden Gas – Grills konnten unter dem Vordach am Hauseingang weiterhin die köstlichen Rollbraten grillen. Für die Brat- und Rindswürste konnte später der Holzkohlegrill nach Ende des Gewitters im Hof angeworfen werden.

Unsere Vereinsmitglieder, vor allem unsere Wanderfrauen, hatten wieder viele köstliche Kuchen, Suppe, Salate und Nachtische zubereitet.

Die Wandermänner kümmerten sich wieder um die Köstlichkeiten vom Grill, nämlich die allseits beliebten Rollbraten sowie Brat- und Rindswürstchen.

Ebenfalls eine Domäne der Wandermänner ist der Getränkeausschank. Bier, Äppelwein, sowie alkoholfreie Getränke stehen auf der Liste.

Als liebe und herzlich willkommene Gäste konnten wir Herrn Wolfgang Breese mit Gattin, Herrn Ersten Beigeordneten Hartmut Müller sowie den Vereinsringvorsitzenden, Herrn Rainer Burkard, begrüßten.

Herr Wolfgang Breese wird uns bei der nächsten Wanderung am 24. August 2008 begleiten. Vorgesehen ist, zusammen mit unseren Kollegen aus Usingen, die Hattsteinburg, die Reifenberger Burg, die Gertrudiskapelle und das Limeskastell zu besuchen, wobei uns Herr Breese fachkundige Informationen über die Historie geben wird.

Mit fast 50 Festteilnehmern war die Grillveranstaltung außergewöhnlich gut besucht, was bestätigt, dass diese jährliche Veranstaltung ein Höhepunkt des Wanderjahres ist.

Für alle Mitglieder des Taunusklub Niederreifenberg 1903 e.V. sowie selbstverständlich für die Gäste waren sowohl Speisen als auch Getränke frei.

Da die Freiwillige Feuerwehr Niederreifenberg aufgrund eines Blitzeinschlages in einer hohen Fichte direkt gegenüber der “Alten Schule” einen schweren Einsatz hatte, konnten wir das Einsatzteam der Feuerwehr nach getaner Arbeit mit frisch gegrillten Brat- und Rindswürsten wieder etwas stärken.


Das von den Wanderfrauen bereitete Büffet

Gemütliche Gesellschaft der Wanderfreunde bei der Grillfeier in der “Alten Schule”

Wanderung am 20. Juli 2008 nach Möttau und zum Wildpark Weilburg

Treffpunkt der 1. Gruppe: 11.00 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg

Treffpunkt der 2. Gruppe: 14.00 Uhr an der “Alten Schule” in Niederreifenberg


Die 1. Gruppe bildete Fahrgemeinschaften und fuhr zum Wildpark Weilburg. Dort wird “rund um Möttau” geandert – ca. 23 km

Die 2. Gruppe bildete ebenfalls Fahrgemeinschaften zum Wildpark Weilburg und wanderte durch den Wildpark – ca. 4 km

Wanderführer 1. Gruppe: Michael Bös (06086-971225)

Wanderführer 2. Gruppe: Ingrid Bös (06086-971225)

Endrast für beide Gruppen: Hessenhaus im Tierpark Weilburg (06471-8455)


Gruppe 1 (7 Wanderer) trifft zufällig auf Grillfest der VdK-Gruppe Weilburg

Beide Gruppen (27 Wanderer) bei gemeinsamer Endrast im Tierpark Weilburg

“Wanderung” am 29. Juni 2008 zum Frühschoppen im Kerbezelt an der Hochtaunushalle in Niederreifenberg

Treffpunkt: 11.00 Uhr im Kerbezelt

Wir wollen dem guten Brauch der letzten Jahre folgend bei unseren Freunden von der Freiwilligen Feuerwehr Niederreifenberg die Kerb feiern. Für Speisen und Getränke sorgt die Freiwillige Feuerwehr Niederreifenberg.

Gewandert wird an diesem Tage nicht, wir genießen einfach nur die Geselligkeit


Wanderer beim Frühschoppen

Taunusklub bei der Niederreifenberger Kerb

Wanderung am 15. Juni 2008 zum TAUNUS-WANDERTAG in Schmitten

Abmarsch: 10.00 Uhr ab “Alte Schule”

Wanderführer: Wolfgang Dlabal (06082-2506)

Die Wanderung führt uns durch das liebliche Weiltal über Schmitten nach Schmitten-Arnoldshain. Dort werden wir in der Hattsteinhalle ab 11.00 Uhr von unseren Wanderfreunden, dem TAUNUSKLUB SCHMITTEN, erwartet.

In diesem Jahr wird der Taunus-Wandertag anlässlich der 125-Jahr-Feier unserer Schmittener Wanderfreunde in der Hattsteinhalle stattfinden. Wie üblich werden sich alle Taunusklub-Mitgliedsvereine mit Vereinsfahne in Schmitten einfinden und den Tag gemeinsam feiern.

Für Speisen und Getränke werden unsere Schmittener Wanderfreunde sorgen, es muss niemand verhungern!

Wir bitten unsere Vereinsmitglieder um zahlreiche Teilnahme.

Wanderung am 18. Mai 2008 “Rund um die Kubacher Kristallhöhlen”

1. Abmarsch: 10.00 Uhr ab “Alte Schule” (Fahrgemeinschaften zum Wildpark Weilburg

2. Abmarsch: 14.00 Uhr ab “Alte Schule” (Fahrgemeinschaften zur Kubacher Kristallhöhle)

1. Wanderführer: Hermann Hönig (06471-379934)

2. Wanderführerin: Erna Wahler-Hönig (06471-379934)

Die erste Gruppe wandert ca. 12 km am Wildpark Weilburg und trifft sich dann mit der 2. Gruppe an der Kubacher Kristallhöhle.

Die zweite Gruppe wandert ca. 6 km rund um die Kristallhöhle.

Anschließend können beide Gruppen wahlweise die Kristallhöhle oder die Terracotta-Ausstellung (Nachbildung der chinesischen Terracotta-Soldaten-Armee) besuchen.

Endrast: Gaststätte “Am Schiffstunnel”, Arhäuser Weg 4, in Weilburg

Wir danken unserer Wanderfreundin Erna für die gelungene Überraschung einer Zwischenmahlzeit bei ihr zu Hause


Wanderer unterwegs zur Kristallhöhle

Wanderin Marion als Pferdeflüsterer

Mittagsrast im Garten von Erna

Endrast der Wandergruppe im Gasthaus “Am Schniffstunnel”

Kulturhistorischer Ausflug nach Lübeck vom 1. – 5. Mai 2008

Progammablauf:

01.05.08 – Anreise mit PKW (Fahrgemeinschaften)

Treffpunkt im SCANDIC HOTEL LÜBECK [2] , Travemünder Allee 3, Tel: 0451 / 3706-0 ab 17.00 Uhr nach eigener Anreise mit PKW. Gegen 18.00 Uhr Abmarsch zum gemeinsamen Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant.

02.05.08 – 1. Tag

Um 10:00 Uhr Beginn der Stadtführung [3] vor dem Hotel; Dauer ca. 2 Std.; Ende am Holstentor, Von dort Stadt-, Kanal- und Hafenrundfahrt; Dauer ca. 1 Std. anschl. Freizeit für eigene Erkundungen (z.B. Niederegger, Essen und Trinken, Museumsbesuch usw.) Um 17:00 Uhr Treffen zum Abendessen in den historischen Räumen der „Schiffergesellschaft”.

03.05.08 – 2. Tag

Um 10:00 Uhr Abfahrt mit den Autos (Fahrgemeinschaften) bis zum Parkplatz Rothenhusen. Von dort wandert die 1. Gruppe rund um den Ratzeburger See (ca. 22 km) mit Einkehrmöglichkeiten in Ratzeburg [4], Römnitz oder Kalkhütte. Müde Wanderer könnten von hier auch mit dem Schiff zurückfahren. Für die 2. Gruppe bietet sich eine Schifffahrt über den Ratzeburger See mit Unterbrechung in Ratzeburg zum Bummel und zur Einkehr an. Um 17:00 Uhr ist für beide Gruppen Endrast mit Abendessen im Fährhaus „Rothenhusen” am Ratzeburger See ,23627 Groß Grönau, Phone: ++49(0)45 09/80 59; anschl. mit den Autos zurück ins Hotel.

04.05.08 – 3. Tag

Um 10:00 Uhr Abfahrt mit den Autos (wieder Fahrgemeinschaften) nach Travemünde [5]. Die 1. Gruppe wandert von hier entlang der Lübecker Bucht über die Promenade zum Brodtener Steilufer und weiter bis Niendorf-Hafen (ca. 6 km) mit Möglichkeit zur Einkehr; anschl. weiter bis zum Hemmelsdorfer See (ca. 5 km) oder auf der anderen Seeseite ca. 9 km. Die 2. Gruppe bummelt über die Promenade durch Travemünde; ggf. mit der Fußgängerfähre eine Überfahrt zum Priwall zur Besichtigung der Passat, Es besteht auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einer ca. 1-std. Kaffeefahrt auf die Ostsee. Die Gruppe könnte auch mit den Pkws entlang der Lübecker Bucht bis Grömitz fahren und hier einen Spaziergang auf der Strandpromenade mit Einkauf- und Einkehrmöglichkeiten machen; danach Weiterfahrt zum Hemmelsdorfer See. Für beide Gruppen ist gegen 18:00Uhr Endrast am Hemmelsdorfer See beim Fischer Schierbaum [6]. Für Nicht-Fischesser bestehen die Möglichkeiten in einem Restaurant auf der anderen Straßenseite zu speisen, Danach Rückfahrt mir den Autos zum Hotel.

05.05.08 – Abreise

Heimreise nach dem Frühstück.


Hinweise + Kosten: SCANDIC HOTEL LÜBECK, Travemünder Allee 3, Tel: 0451 / 3706-0 Übernachtungskosten mit Frühstück im Doppelzimmer € 55,-, Einzelzimmer € 86,- je Nacht pro Person Die Anzahlung in Höhe von € 200,- Einzelperson bzw. € 250,- Paare für den Hotelaufenthalt muss bis zum 29. Februar 2008 mit Zahlung auf unser Konto 6000753139 Bankleitzahl: 501 900 00 bei Frankfurter Volksbank erfolgt sein. Eine Anmeldung sollte direkt an unseren Wanderfreund Fritz Bock Tel. 06082 1322 oder per e-Mail bock.fritz@online.de erfolgen. Eine Stornierung aus wichtigem Grund kann ohne Kosten bis 6 Wochen vor Antritt der Reise erfolgen. Weitere Kosten entstehen für Stadtführung ca. € 3,- und für Hafenrundfahrt ca. € 5,50


Wandergruppe vor dem Holstentor in Lübeck

Wanderer im Hafen von Travemünde

Schlussrast beim Fischer Schierbaum am Hemmelsdorfer See

Die Organisatoren Wolfgang Dreger und Uli Lenz mit von der Gruppe gespendeter “Dankeschön”-Flasche

Wanderung am 27. April 2008 zur “Goldgrube”

Abmarsch: 08.30 Uhr ab “Alte Schule” – 24 km Gehzeit ca. 5 Std.

Diese Wanderung ist nur mit festem Schuhwerk, Regenkleidung und ausreichender Verpflegung und Trinkwasser für 6 Stunden anzutreten. In der Regel werden keine Lokalitäten angelaufen. Die Gruppe regelt dies individuell bei jeder Rund-Wanderung. Reine Gehzeit ca. 5km pro Stunde + Pause.

Wanderführer Siegfried Diehl: Handy 0163 305 0506

Zu den vorgeschichtlichen Spuren im östlichen Taunus

In den Wäldern des Taunus um Oberursel verbergen sich zahlreiche Spuren aus vergangenen Jahrtausenden. Neben den bedeutenden Wallanlagen auf dem “Bleibeskopf” und dem “Altkönig” sind für uns vor allem die “Altenhöfe” und “Goldgrube” interessant. Alle vier Wallanlagen liegen wie auf einer Perlenkette aufgereiht vor dem Taunuskamm. Man siedelte in der Bronze- und Eisenzeit nicht nur in offenen Dörfern oder Weilern, sondern legte auf Bergen und Höhen befestigte Plätze als sichtbare Mittelpunkte der lokalen Stammesherrschaft an. Eine Übersichtskarte der hessischen Ringwälle und Höhenwege finden Sie beim Landesgeschichtlichen Informationssystem Hessen.

Der Ringwall auf dem “Bleibeskopf” bildet das älteste Glied der oben erwähnten Kette. Am Ende der Bronzezeit bestand hier im 8. Jh. v. Chr. eine Siedlung, möglicherweise auch eine Kultstätte: Sieben vergrabene Depots mit bronzenen Waffen, Schmuck und Werkzeugen wurden auf dem “Bleibeskopf” entdeckt. Die mächtigen Steinwälle des 798 Meter hohen “Altkönig” gehören bereits in die frühkeltische Zeit im 5./4. Jh. v. Chr., also in die Zeit der spektakulären Fürstengräber vom Glauberg am Rande der Wetterau. Aus dem 3. Jh. v. Chr. stammen erste Siedlungsspuren im Bereich der benachbarten “Goldgrube”. Hier entwickelte sich unweit des späteren römischen Limes das spätkeltische Zentrum der Region: Das Heidetränk-Oppidum bei Oberursel, gut geschützt auf den östlichen Randhöhen des Tanuns gelegen. Die spätkeltischen Städte, die im späten 2. und 1. Jh. v. Chr. eine letzte Blütezeit der keltischen Kultur im kontinentalen Europa markieren, gehören zu den beeindruckendsten Spuren der keltischen Zivilisation. Die sogenannte “Heidetränke” ist mit ihren insgesamt rund 10 Kilometer langen Stadtmauern und einer Fläche von etwa 130 Hektar eines der größten vorgeschichtlichen Monumente in Deutschland und europaweit eine der bedeutendsten “Keltenstädte”.

Der Begriff Oppidum wurde übrigens durch den römischen Feldherrn und Politiker Gaius Julius Caesar geprägt. Während der Eroberung Galliens 58-52 v. Chr. leisteten die “Gallier”, wie sie von den Römern genannt wurden, immer wieder hinter den Mauern ihrer gut geschützten Städte (lat. “oppida”) erbitterten Widerstand. Die Archäologen haben das lateinische Wort aus Caesars Kriegsberichten übernommen, um damit die großflächigen befestigten Zentralorte zu bezeichnen, die für die spätkeltische Epoche typisch sind (ca. 120-25 v. Chr.). Die keltische “Oppida-Kultur” verbindet weite Teile Europas von Ungarn bis an die französische Atlantikküste und bis nach Südengland. Das heutige Hessen und die “Heidetränke” liegen am nördlichen Rand dieser Zone. Unter dem Druck germanischer Völker und durch die römische Eroberung Galliens verloren die Oppida im Verlauf des 1. Jh. v. Chr. ihre Bedeutung und wurden größtenteils aufgegeben. Siedlungen wurden in die Ebenen verlegt und die Höhenfestungen begannen zu verfallen.


Das Heidetränk-Oppidum Eine riesige Siedlung der Kelten, umgeben von einer heute noch als Wall sichtbaren Stadtmauer, erstreckte sich in den letzten Jahrhunderten vor Christus über die beiden Höhenrücken “Altenhöfe” und “Goldgrube” beiderseits des Heidetränkbaches bis ins Tal: Die erste Großstadt im Rhein-Main-Gebiet und im 1. Jh. v. Chr. wohl eines der wichtigsten keltischen Stammeszentren in der Region; seine Bedeutung ist mit der heutigen Metropole Frankfurt für Hessen vergleichbar. Funde einer kleineren Siedlung reichenbis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Der entscheidende Ausbau vollzog sich jedoch am Ende des 2. Jh. v. Chr., als die gegenüberliegenden Bergkuppen der “Altenhöfe” und der”Goldgrube” durch eine mächtige Mauer zu einer Einheit zusammengefasst wurden. Mit einer Fläche von rund 130 Hektar übertrifft das Heidetränk-Oppidum sogar viele mittelalterliche Städte. Sicher hat die verkehrsgünstige Lage im Rhein-Main-Gebiet den bemerkenswerten Aufschwung der Siedlung begünstigt. Auf der “Heidetränke” hat man Bernstein von der Ostsee zu Perlen verarbeitet und Wein aus Italien geschätzt. Die Eisenerzlagerstätten des Taunus, vielleicht auch das Salz aus Bad Nauheim, lieferten wichtige Rohstoffe. Die “Heidetränke” war eine blühende Drehscheibe für Handel und Handwerk an der nördlichen Peripherie der keltischen Welt. Über das Stadtbild ist bisher leider wenig bekannt. Größere Ausgrabungen fehlen bis heute – auch wegen der fehlenden Mittel. Vermutlich wechselten, wie auch in anderen Oppida, Bereiche mit dichter Bebauung und Freiflächen, die in Krisenzeiten die Bewohner umliegender Siedlungen aufnehmen konnten. Wahrscheinlich gab es außerdem Viertel, in denen sich handwerkliche Aktivitäten konzentrierten, Marktplätze und Kultbezirke. Um die Mitte des 1. Jh. v. Chr. büsste das Oppidum seine Funktion unter dem Druck germanischer Völker ein und war längst verlassen, als die Römer ab 10 v. Chr. Teile des heutigen Hessen besetzten.

Stationen des Oppidums

Das Südost-Zangentor ist eines von drei großen Stadttoren, durch die man in den östlichen Hauptteil des Heidetränk-Oppidums gelangt. Es liegt am Fuß des Steilhangs der “Goldgrube” etwa in der Mitte des südlichen Umfassungswalles. Die Wallenden biegen an dieser Stelle ein und bilden eine etwa 35 Meter lange und 8 Meter breite Torgasse. Diese lange Torgasse ist ein typisches Element der spätkeltischen Befestigungsarchitektur. Ein solches Tor konnte sehr effektiv verteidigt werden. Deshalb ist es sicher kein Zufall, dass vor allem die Haupttore der großen Oppida europaweit in dieser aufwändigeren Form ausgebaut waren. Die Heidetränke verfügte neben dem Südosttor über fünf weitere Zangentore. Bis heute ist jedoch keines dieser Tore archäologisch untersucht worden.

Der Umfassungswall dürfte das beeindruckendste Stück Arbeit dieses Oppidums darstellen. Diese Stadtmauer fasste die beiden benachbarten Anhöhen der “Goldgrube” und der “Altenhöfe” zu einer großen Doppel-Anlage zusammen. Vor über hundert Jahren hat der Frankfurter Baurat und Architekt Christian Ludwig Thomas die völlig verfallene Mauer mit zahlreichen schmalen Grabungsschnitten untersucht. Nach seinen Beobachtungen griffen die Kelten bei der Konstruktion auf eine jahrhunderte alte Technik zurück, wobei die Vorder- und Rückfront aus einer Trockenmauer bestanden, die in gleichmäßigen Abständen mit senkrechten Holzpfosten stabilisiert wurde. Der Zwischenraum wurde dann mit Steinen und Erde verfüllt. Waagrechte Holzbalken gaben der Konstruktion zusätzlich Festigkeit. So entstand auf über vier Kilometern Länge ein imposantes ca. 4 bis 5 Meter hohes und ebenso breites Bauwerk, für welches wohl ganze Wälder gefällt werden mussten und gigantische Massen an Baumaterial heranzuschaffen waren. Schon in keltischer Zeit mussten die Mauern und der an gefährdeten Stellen vorgelagerte Graben ständig instand gehalten werden. Heute kann man durch über zwei Jahrtausende Erosion, Vandalismus, Wegebau und Materialentnahme nur noch erahnen, welche Ausmaße die gesamte Wallanlage einst haben musste.

Am oberen Ende des Steilhangs verläuft der etwa 400 Meter lange Zwischenwall, der die südöstliche Ecke der Befestigung noch einmal vom Innenbereich der Anlage abtrennt. Der Zwischenwall verkürzt die Verbindung zwischen dem Südost- und Nordost-Zangentor und war vielleicht als zusätzliche Verteidigungslinie am oberen Rand des Steilhangs gedacht. Unterhalb des Standorts sind die Spuren eines heute wieder verfüllten Steinbruchs zu finden. Bei der Erweiterung der Abbaufläche stießen Steinbrucharbeiter 1894 unter dem Umfassungswall auf zwei bronzene Radnadeln und zwei Armspiralen. Die keltische Stadtmauer hatte an dieser Stelle interessanterweise einen Grabhügel aus der mittleren Bronzezeit (ca. 1600-1250 v. Chr.) unter sich begraben. Das durch Steine geschützte Grab einer Frau war unbeschädigt unter dem Wall erhalten geblieben. Über Absicht oder Zufall kann man heute nur noch spekulieren.

Wanderung am 20. April 2008 nach Treisberg

1. Gruppe: 13.30 Uhr ab “Alte Schule” Niederreifenberg – ca. 14 km

2. Gruppe: 15.00 Uhr ab “Alte Schule”, Fahrgemeinschaften nach Treisberg – Rundwanderung um Treisberg – ca. 4 km

Wanderführer 1. Gruppe: Fritz Bock

Die 16 – köpfige Gruppe wanderte von Niederreifenberg über Schmitten – Weißen Stein – Pferdskopf mit Turmbesteigung – Treisberg

Wanderführerin 2. Gruppe: Ingeburg Bock

Die 15 – köpfige Gruppe bildete Fahrgemeinschaften nach Treisberg und wanderte einmal “rund um Treisberg”

Anschließend trafen sich beide Gruppen zur gemütlichen Endrast im Gasthaus “Zum Aussichtsturm” in Treisberg


Wandergruppe zwischen “Weißem Stein” und Treisberg

Einige Wanderfreunde während der gemeinsamen Schlußrast

Wanderung am 16. März 2008 nach Riedelbach mit Jahres-Mitgliederversammlung und Wahlen des Vorstandes

1. Abmarsch: 13.00 Uhr ab “Alte Schule” – zu Fuß von Reifenberg nach Riedelbach

2. Abmarsch: 15.00 Uhr ab “Alte Schule” (Fahrgemeinschaft nach Riedelbach), Rundwanderung Riedelbacher Heide

Wanderführer für 1. Abmarsch: Bodo Maxeiner (Tel.: 6082-2615)

Wanderführerin für 2. Abmarsch: Anne Dlabal (Tel.: 06082-2506)

Endrast: Hotel Sonnenberg in Weilrod-Riedelbach

Die Mitgliederversammlung beginnt um 17.00 Uhr.

Die Tagesordnung:

1.Begrüßung

2.Bericht des Vorstandes

3.Bericht des Wander- und Wegemarkierungswartes

4.Bericht des Kassenführers

5.Bericht der Kassenprüfer

6.Entlastung des Vorstandes

7.Wahl des Wahlleiters

8.Wahl des 1. Vorsitzenden

9.Wahl des 2. Vorsitzenden

10.Wahl des Kassenführers

11.Wahl des Schriftführers

12.Wahl des Wander- und Wegemarkierungswartes

13.Wahl der beiden Beisitzer

14.Wahl der beiden Kassenprüfer und eines Stellvertreters

15. Verschiedenes

15.1.Wandervorschläge für das nächste Wanderjahr

15.2.Pflege des Ehrengrabes der Frau Müller

15.3.Sonstiges


Mitgliederversammlung

Kassenführer bei Erläuterung des Kassenberichtes

Wanderung am 17. Februar 2008 “Rund um Reifenberg” – ca. 8 km

Treffpunkt: 13.00 Uhr an der “Alten Schule”

Wanderführerin: Karin Maxeiner (Tel.: 06082-2615)

Endrast: Gasthaus “Zur Post” in Niederreifenberg (Tel.: 06082-437)


Endrast im Gasthaus “Zur Post” in Niederreifenberg

Neujahrswanderung am 20. Januar 2008 “durch das obere Weiltal und Burgruine Hattstein”

Wie in jedem Jahr machen wir wieder unsere traditionelle Neujahrswanderung – ca. 4 km

Abmarsch und Treffpunkt: 14.00 Uhr an der “Alten Schule”

Wanderführer: Alfred Herr (06082-929469)

Endrast: Gasthaus “Pizza-Toni” in Oberreifenberg


Wanderer im Wald nahe der Burg Hattstein

Endrast bei “Pizza-Toni”

Wanderung am 13. Januar 2008 zum Großen Feldberg

Die Traditionswanderung zum Großen Feldberg findet alljährlich am zweiten Sonntag im Januar statt. Alle Zweigvereine treffen sich um die Mittagszeit im Feldbergturm des Taunusklub-Gesamtklub zum gemütlichen Zusammensein und einem deftigen Mittagessen, das als wanderergerechtes und kräftiges Eintopfessen gereicht wird.

Abmarsch und Treffpunkt: 11.00 Uhr an der “Alten Schule” – Wanderstrecke ca. 6 km

Wanderführer: Siegfried Diehl (Tel. 06082-910060)

Endrast: Wanderheim im Feldbergturm (Tel. 06174-21866)


Rast im Feldbergturm

Willi und Danni im Feldbergturm