Mittwochs- und Rheinsteig – Wanderungen im Jahr 2009

Termine der Rheinsteig-Wanderungen im Jahr 2009

Im Jahr 2008 haben wir die Etappen vom Biebricher Schloss in Wiesbaden -Biebrich bis Kestert am Mittelrhein erwandert. Die Rheinsteig – Wanderungen im Jahr 2009 führten uns von Kestert bis Bonn und wurden jeweils über zwei Tage durchgeführt, weil die Anfahrtswege jetzt immer weiter wurden und daher in Tagestouren nicht mehr bewältigt werden konnten.

     Damit ist der Rheinsteig in seiner vollen Länge von 351 km (einschl. Zu-/Abwegen zu den Hotels) erwandert

Der in 23 Etappen zu erwandernde Rheinsteig

Pressebericht über die Rheinsteig – Touren

In der Taunus – Zeitung vom 26. November 2009 erschien folgender Pressebericht über unsere Rheinsteig – Wanderungen:

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Rheinsteig – Wanderung am 23. + 24. September 2009 von Königswinter nach Bonn

Treffpunkt: Am 23. Sept. 2009 um 7.00 Uhr an der neuen Schule/Hochtaunushalle in Niederreifenberg und fü

Wir bildeten wieder Fahrgemeinschaften und fuhren zu unserem Hotel in Königswinter. Dann stellten wir zwei Fahrzeuge nach Bonn und die Fahrer kamen dann wieder zurück nach Königswinter.

Dann gingen wir von Königswinter nach Bonn. Die Wanderstrecke betrug etwa 16 km und führte uns von unserem Hotel über das Kloster Heistenbach durch herbstliche Wälder nach Bonn. Wir überquerten den Rhein und gingen zu unseren abgestellten PKW’s nahe dem “langen Eugen”, dem ehemaligen Sitz der Bundesregierung.

Nach einer Zwischenrast in einem schönen Gartenlokal in Oberdollendorf kehrten wir gegen 18.00 Uhr zu unserem Hotel zurück.

Am Abend haben wir dann in unserem Hotel in Königswinter die Rheinsteig – Tour mit einem gemütlichen Abend beendet. Es durfte an diesem Abend auch etwas später werden, weil wir am nächsten Tage keine Wanderung mehr unternehmen wollten. Unser Wanderführer Harald hat uns also nicht in aller Frühe aus den Federn geholt und das Frühstück wurde entsprechend später um 9.00 Uhr angesetzt.

Nach dem Frühstück besuchten wir noch das Museum “Haus der Geschichte der Bundesrepublik” in Bonn. Anschließend traten wir die Heimfahrt an.

Wir wohnten im Hotel Haus Schlesien, Dollendorfer Strasse 412, 53639 Königswinter (Tel. 02244-8860).


Wandergruppe bei Bonn

Das Ziel “Bonn” ist in Sicht

Eine Urkunde für alle, die den gesamten Weg bewältigt haben

Geselliges Abschlußessen in gemütlicher Runde

Rheinsteig – Wanderung am 12. + 13. August 2009 von Leubsdorf bis Königswinter

Treffpunkt: Am 12. Aug. 2009 um 9.00 Uhr an der Schule/Hochtaunushalle in Niederreifenberg

Wir bildeten wieder Fahrgemeinschaften und fuhren zu unserem Hotel nach Unkel.

Von dort aus versetzten wir die Gruppe nach Leubsdorf und wanderten am ersten Tag von Leubsdorf nach Unkel.

Am darauffolgenden Tag sind wir von Unkel nach Königswinter gewandert.

Übernachtet wurde im:

Gästehaus Korf
Astrid und Rupert Lanz
Vogtstrasse 2
53572 Unkel
Tel.: 02224-3315

Das Gästehaus Korf ist gleichzeitig ein Weingut und die Tochter der Besitzer – Familie Lanz, Julia Lanz, ist derzeit die Weinprinzessin vom Mittelrhein.

Näheres könnt ihr euch gerne unter der Internet – Adresse: Gästehaus Korf ansehen.


Am Marktplatz von Bad Hönningen kurz vor der Mittagsrast

Ein Gläschen Wein hoch über dem Rhein (aus dem Rucksack von Heinz)

Rheinsteig-Wanderung am 8. / 9. Juli 2009 von Leutersdorf nach Leubsdorf

Unterkunft in Rheinbrohl im Weingut Werner Unkel, Weinstube ” Em Wingert”, Mozartstr. 1, 56598 Rheinbrohl

Wir fuhren mit drei PKW und 9 Wanderteilnehmern zu unserer Unterkunft in Rheinbrohl, wo wir zuerst die Zimmer bezogen haben und unser Gepäck auf die Zimmer stellten.

Dann fuhren wir mit zwei PKW’s nach Leutersdorf und begannen dort unsere Wanderung. Zuerst ging es steil bergauf zum Rheinsteig, dann, wie gewohnt, bergauf und bergab über Berge und durch Täler. Das Wetter hatte es an diesem Tage nicht besonders gut mit uns gemeint, denn es fielen immer wieder Regenschauer vom Himmel. Die Wanderstrecke an diesem Tage war nicht besonders lang, etwa 13 km, so dass wir genügend Zeit hatten, während der Regenschauern uns einen Unterstand oder auch eine Gaststätte zu suchen.

Gegen 16.00 Uhr waren wir wieder an unserer Pension angelangt. Mit dem zurückgelassenen PKW wurden die beiden Fahrer der auswärts gepakrten Wagen zu ihren Fahrzeugen gefahren, so dass wir dann alle Wagen wieder am Hotel hatten, wo wir dann gemütlich mit einem gemeinsamen Abendessen den Tag ausklingen ließen.

Am 9. Juli war das Frühstück für 8.30 Uhr angesetzt, aber alle Wanderer saßen bereits um 8.00 Uhr am Frühstückstisch. So konnten wir dann zuerst zwei PKW nach Leubsdorf, unserem heutigen Etappenziel, stellen und mit dem 3. Fahrzeug wieder zurückkommen. Um 9.40 Uhr ging es dann auf “Schusters Rappen” erneut auf Rheinsteig-Wanderschaft. Heute war das Wetter erheblich besser, so dass wir den ganzen Tag trockenen Fußes wandern konnten.

Schöne Ausblicke und natürlich auch zünftige Brotzeiten gehörten wieder dazu. Nach etwa 17 km bergauf, bergab – Wanderung mit auch dieses mal wieder wunderschönen Ausblicken auf “Vater Rhein” kamen wir bei den Fahrzeugen wieder an und machten uns rheinaufwärts an die Heimfahrt.

In Martinsthal kehrten wir zur Endrast beim Winzer Engelmann ein, wo wir bei gutem Essen und einem guten Schoppen die Wanderung ausklingen ließen. Anschließend wurde dann der Heimweg, zwar etwas müde, aber sehr glücklich, angetreten.


Mittagsrast im Weingut Zwick

Wandergruppe hoch über dem Rhein

Rheinsteig-Wanderung am 10. / 11. Juni 2009 von Sayn nach Leutersdorf

Treffpunkt: 10.6.09 um 9.00 Uhr an der Hochtaunushalle in Niederreifenberg

Wir bildeten wieder Fahrgemeinschaften und fuhren mit PKW’s nach Rengsdorf, wo wir übernachteten.

Wir wohnten in der Pension “Haus Bierbrauer”, 56579 Rengsdorf, Andreestrasse 6, Telefon: 02634-1519

Nach denkbar schlechten Wettervorhersagen begannen wir (Neun Teilnehmer), nachdem wir die Autos verstellt hatten, unser Wanderetappe von Sayn nach Rensdorf, um ca. 11 Uhr.

Mit einem kurzen Abstecher, der allerdings vorher nicht geplant war, besichtigen wir noch die Burg der Herren von “Say und Wittgenstein”. Unser Weg führt uns Berg auf und Berg ab durch einsame Täler, verwunschene und teilweise urwaldähnliche Wälder. Immer wieder wurde der Blick auf das weit entfernte Rheintal mit dem Atommeiler Mühlheim Kerlich freigegeben. Vorbei an Heimbach-Weiss und Oberbieber ging es hinab durch das schöne Aubachtal und wieder hinauf zu den auslaufenden Westerwaldhöhenrücken nach Rengsdorf, wo wir gegen 18.00 Uhr eintrafen. In der Pension Bierbrauer wurden wir dann sehr gut untergebracht und hatten das ganze Haus für uns alleine. Am Abend haben wir im Restaurant “Laubach” ein hervoragendes Abendessen genossen. Ein paar gute Tröpfchen “Leutesdorfer” Riesling gehörten natürlich auch dazu. Peter hat noch einen Reisebericht vom Rheinsteig im Internet aufgestöbert und zur allgemeinen Freude vorgetragen. Wir, als nunmehr erfahren Rheinsteig Begeher, konnten dem Bericht nur zustimmen. Alles in Allem ein sehr gelungener Tag . Rechtschaffen müde gingen wir dann alle ins Bett.

Nach einem wirklich reichhaltigem und gutem Frühstück haben wir wieder unsere Autos verstellt und um 9.30 Uhr haben wir die zweite Etappe von Rengsdorf nach Leutesdorf unter die Füsse genommen.Die Wettervorausichten waren noch schlechter als am Vortag . Trotz mehrer starker Regenschauer, die wir aber “Gott sei Dank” jedesmal in einer der zahlreichen Schutzhütten am Wegesrand, gut überstanden haben blieben wir auch heute trocken .Unser Weg führte uns wie am ersten Weg in stetigen Auf und Ab als erstes zum sogenannten “Almblick”, einem wunderschönen Aussichtsplatz hoch über dem wild romantischen Wiedbachtal. Die Wied fließt hier naturbelassen durch ein herrlich fast unberührtes grünes Tal. Neugierige Blicke von Rehen beäugten uns immer wieder.” Natur pur “. Über enge steile Pfand und breite Waldweg führte unser Weg,wie am Vortag, abwechslungsreich durch die urwaldähnlichen Wälder. Über Altwied, Segendorf und Feldkirchen führte unser Weg uns schließlich wieder zum Rhein zurück. In Feldkirchen machen wir in einer urigen Selbsbedingungskneipe im Freien, eine lustige Rast und ließen es uns bei Wein, Bier usw.gut gehen. Ein Wirt oder ähnliches haben wir nicht zu Gesicht bekommen. Das Verzehrgeld wurde in einem Körbchen deponiert und nach zwei Flaschen Wein und sonstigen Flüssigkeiten ging es froh gelaunt weiter. Der letzte Aufstieg zum steilen Rheinufer hinauf wurde in Angriff genommen.Aus luftiger Höhe mit herrlichen Panoramablicken hinüber zur Eifel und ins Rheintal mit seinen vorüberziehenden Schiffen und immer wieder den Blick hinüber nach Andernach auf der gegenüberliegenden Rheinseite gerichtet ging es um die Rheinschleife herum und hinunter zum Endziel, zum Weindorf ” Leutesdorf” wo unsere Autos standen. Bei gutem Essen und ein paar guten Tröfchen Wein haben wir, in dem direkt am Rhein liegenden Restaurant “Rheineck”, den Spätnachmittag und unsere Tour ausklingen lassen. Alle waren zufrieden und es hat wiedereinmal viel Spaß gemacht .

Um ca. 19.30 sind wir wohlbehalten wieder in Reifenberg angekommen.

gezeichnet Wanderwart der Mittwochswanderer des Taunusklub Reifenberg Harald Klappers .


Eine Burg am Rheinsteig muss “Sayn”

Wandern macht müde und durstig!!

Rheinsteig-Wanderung am 13. / 14. Mai 2009 von Lahnstein nach Sayn

Treffpunkt war am 13.5.2009 um 9.00 Uhr an der Hochtaunushalle in Niederreifenberg

Wir bildeten wieder Fahrgemeinschaften und fuhren mit PKW’s nach Koblenz.

Die PKW’s stellten wir an unserem Hotel Kornpforte ab, das wir in der Altstadt von Koblenz reserviert hatten.

Von Koblenz aus fuhren wir mit dem Schiff (es gelang Frank mit wilden Gesten und Andeutung der Uhrzeit, das fahrplanmäßig bereits 3 Minuten zu früh abgefahrene Schiff noch einmal am nächsten Ponton zum Anlegen zu bringen!!!) nach Lahnstein und begannen von dort unsere Wanderung am Rheinsteig.

13.5.09 – Lahnstein – Koblenz (einschließlich Abstecher in die Ruppertsklamm) – 16,4 km = 5 Stunden Gehzeit

14.5.09 – Koblenz – Vallendar – Sayn – 26,6 km = 7,5 Stunden Gehzeit

Gelaufene Stecke insgesamt von Lahnstein bis Sayn: 43 km mit insgesamt 1424 Höhenmetern., inklusiv Abstecher zur Ruppertsklamm, Feste Ehrenbreitstein und Burg Sayn. Unser Wanderführer Harald hat uns wieder mal die Grenzen der Belastbarkeit aufgezeigt!

Von Sayn fuhren wir mit dem Bus zurück nach Koblenz – Ehrenbreitstein, wo wir unsere PKW geparkt hatten.

Dann trennte sich die Gruppe. Die Hälfte der Gruppe blieb noch in Urbar im Restaurant “Gretchen”, die zweite Hälfte fuhr nach Walsdorf in die “Bauernstube” und machte dort die Endrast.


Wandergruppe in der Rupperts – Klamm

Die Gruppe auf der Feste Ehrenbreitstein mit Blick auf Rhein, Mosel und das Deutsche Eck

Rheinsteig-Tour am 8. und 9. April 2009

Treffpunkt war am 8. April 2009 um 9.00 Uhr an der Hochtaunushalle in Niederreifenberg

Wir fuhren mit Fahrgemeinschaften zuerst nach Osterspai. Dort ließen wir unsere Autos am Hotel, in dem wir die Nacht wohnten, stehen.

Jetzt nahmen wir die Eisenbahn (nach schwierigem Kauf der Fahrkarten am Automaten) von Osterspai nach Kestert. Von Kestert aus starteten wir dann unsere Wandertour. Zuerst ging es steil bergauf durch den Wald zum Rheinsteig-Verlauf und dann entlang des Rheinsteiges wieder nach Osterspai. Die Etappe betrug ca. 17 km und war sehr anspruchsvoll. Wir benötigten 6 Stunden reine Wanderzeit und kamen recht hungrig und durstig im Hotel an, wo uns die Wirtin dann aber liebevoll versorgte und wir es an diesem Tage auch noch recht lange aushielten, bevor endlich die Betten aufgesucht wurden. Am nächsten Morgen um 7.30 Uhr war die Nacht rum, da Harald darauf bestand, dass um 8.00 Uhr gefrühstückt werden sollte.

Am 9. April 2009 wanderten wir morgens nach dem Frühstück um 9.00 Uhr von Osterspai zur etwa 20-km-Etappe bis Lahnstein los. Eigentlich sind es gemäß Rheinsteig – Wanderführer zwei Etappen, die wir zusammengefasst hatten. Warum es eigentlich zwei Etappen bei nur 20 km Strecke sein sollten, wurde uns am Nachmittag schmerzlich klar. Es ging ständig bergab und wieder bergauf. Als wir endlich in Lahnstein ankamen, hatten wir etwa 8 Stunden Fußmarsch hinter uns und waren an diesem Tage, zumindest einige von uns, an unsere Grenzen gegangen.

Völlig erschöpft stiegen wir in Oberlahnstein in den Zug und fuhren zurück nach Osterspai. Dort tranken wir in unserem Hotel eine Erfrischung und machten uns zurück auf den Weg in Richtung Heimat.

Unterwegs wurde noch eine Endrast in Martinsthal im Weingut Engelmann eingelegt, wo wir bei einem guten Essen und einem sehr guten Schoppen Wein den Tag ausklingen ließen.


Gerti + Peter hoch über dem Rhein

Blick vom Rheinsteig auf die Marksburg
                Pressebericht aus der TAUNUS - ZEITUNG vom 24. April 2009
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Oben:Mittagsrast auf der Burg Sterrenberg – Unten:Am Rheinsteig unterwegs

Odenwald-Wanderung am 30. März 2009

Ausnahmsweise wurde die Mittwochs – Wanderung auf einen Montag verlegt. Die Wandergruppe (14 Wanderinnen und Wanderer) traf sich um 10.00 Uhr an der Hochtaunushalle und bildete PKW-Fahrgemeinschaften nach Bensheim-Auerbach.

Gegen 11.00 Uhr ging es dann vom Parkplatz an der Bergkirche in Bensheim-Auerbach mit unseren ortskundigen Wanderführern für diese besondere Wandertour, Hannelore Dams und Frank-Sigbert Felgenhauer, los. Der Wettergott meinte es gut, blauer Himmel mit wenigen Wolken und etwa 13 Grad Wärme waren ideale Voraussetzungen für einen schönen Wandertag.

Wir wanderten vorbei am Fürstenlager durch die Wälder und Felder, mit kurzer Rast am Denkmal des Odenwaldklubs, etwa 8 km bis zum Wanderheim oberhalb der Ortschaft Reichenbach. Dort wurde dann um 13.00 Uhr die Mittagsrast eingelegt.

Gut gestärkt ging es anschließend weiter zum Felsenmeer. Natürlich mussten alle erst einmal auf der von den Römern hergestellten, dann aber liegen gelassenen Säule sitzen. Weiter führte die Wanderung zurück zum Fürstenlager, das wir auf dem Hinweg nur gestreift hatten und dieses mal durchwanderten. Von dort wanderten wir wieder nach Bensheim-Auerbach, wo wir in dem Restaurant “Blauer Aff” unsere Endrast einlegten, gut aßen und tranken.

Insgesamt legten wir an diesem Tage etwa 16 km auf “Schuster’s Rappen” zurück.

Nachdem sich die Gruppe, die inzwischen auf 17 Teilnehmer angewachsen war, über die Rückfahrgemeinschaften geeinigt hatte, wurde der Heimweg nach einem wunderschönen Wandertag zwar etwas müde, aber sehr zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken, angetreten.


Wandergruppe vor dem Denkmal des Odenwaldklub

Taunusklub-Gruppe auf der Römer – Säule im Felsenmeer